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Ratgeber: Warnweste mit an Bord

Neben Verbandkasten und Warndreieck gehört die grellorange, rote oder gelbe Weste in jedes Auto. Bisher ist die Warnweste noch kein Muss. Aber jetzt hat sich die Verkehrsministerkonferenz dafür ausgesprochen, dass eine Warnwestenpflicht in Deutschland eingeführt werden sollte. Denn tragen Fahrer und Beifahrer nach einer Panne oder einem Unfall die Weste mit der Euro-Norm EN 471, sind sie für andere Autofahrer besser sichtbar.

Laut TÜV Rheinland steigt die Sichtbarkeit der Verkehrsteilnehmer mit Warnwesten bei Dämmerlicht auf etwa 150 Meter. Ohne Weste sind Fußgänger für Autofahrer erst aus einer Entfernung von maximal 80 Metern wahrzunehmen. Damit die Weste im Fall des Falles griffbereit ist, wird sie am besten im Fahrerraum deponiert. Zum Beispiel in den Sitztaschen, unter den Vordersitzen sowie in Handschuh- oder Türfächern. So steigen die Insassen schon mit einer Weste bekleidet aus dem Auto. (ampnet/deg)

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Frau mit oranger Warnweste.

Frau mit oranger Warnweste.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Deutsches Kfz-Gewerbe

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