In Brownstown, Michigan, ist gestern die Produktion der Lithiumionen-Batterien für den Chevrolet Volt angelaufen. Das neue Werk wurde in fünf Monaten Bauzeit errichtet und gehört der General Motors-Tochter GM Subsystems Manufacturing. Im Frühjahr 2010 sollen die ersten Batterien nach Detroit-Hamtramck verschifft werden, wo der Volt gebaut wird.
Insgesamt investiert GM für die Produktion des Volt 700 Millionen US-Dollar (ca. 490 Mio. Euro), aufgeteilt auf acht Standorte. Die Elektrolimousine mit so genannter verlängerter Reichweite wird ab Ende 2011 auch als Opel Ampera angeboten werden. Im reinen Strombetrieb kann das Fahrzeug rund 60 Kilometer zurücklegen. Für längere Strecken verfügt das Modell zusätzlich über einen 1,4-Liter-Benzinmotor, der als Generator die Batterie während der Fahrt nachlädt und so bis zu 500 Kilometer Reichweite ermöglicht. (ampnet/jri)
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