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Befürchtete Kostenexplosion im Luftfrachtverkehr

Das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) warnt vor Engpässen im Luftfrachtverkehr. Branchenkenner befürchten Staus an Flughäfen und Kostenexplosionen: Ohne behördliche Zulassung verlieren am 25. März zahlreiche Unternehmen, deren Produkte per Luftfracht verschickt werden, ihren Status als „bekannte Versender“. Das bedeutet, dass die betreffende Fracht ohne eine nachträgliche und aufwendige Sicherheitsüberprüfung nicht per Flugzeug versendet werden kann. Dekra bietet als Informationsveranstaltung die Aviation Tage am 5. und 6. März 2013 in Hamburg an.

Von 40 000 in Frage kommenden Unternehmen sind laut LBA-Experten bisher nur etwa 1000 behördlich zugelassen. „Bekannte Versender“ stellen eigenverantwortlich sicher, dass Luftfracht im eigenen Betrieb ausreichend vor unbefugtem Zugriff und Manipulationen geschützt wird. Ist diese Voraussetzung erfüllt, muss die betreffende Luftfracht keiner erneuten Sicherheitskontrolle unterzogen werden.

Alle Fragen der Versender zur Europäischen Verordnung 300/2008, die die sichere Lieferkette neu regelt, können bei den Dekra Aviation Tagen in Hamburg geklärt werden. Am 5. und 6. März sind namhafte Vertreter aus Industrie und Behörden zu Gast bei Dekra und stellen ihr Fachwissen zur Verfügung. (ampnet/deg)

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Verladung von Versandstücken am Flughafen.

Verladung von Versandstücken am Flughafen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Dekra

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