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BMW mit Bestmarken

BMW hat im dritten Quartal bei Absatz, Umsatz und Konzernergebnis Bestmarken für diesen Zeitraum erzielt. Der Umsatz stieg im Zeitraum Juli bis September 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 13,7 Prozent auf 18,82 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) erhöhte sich um 13,8 Prozent auf zwei Milliarden Euro und das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 17,6 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss stieg um 16 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro. Der Absatz der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce hat im dritten Quartal um neun Prozent auf 434 963 Fahrzeuge zugelegt.

In den ersten neun Monaten des Jahres stieg der Umsatz des Konzerns damit um 11,6 Prozent auf 56,31 Milliarden Euro. Das EBIT legte leicht auf 6,41 Milliarden Euro (+ 0,8 %) zu, was einer EBIT-Marge von 11,4 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 6,04 Milliarden Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Das Ergebnis nach Steuern belief sich von auf 3,92 Milliarden Euro gegenüber 4,03 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Die Auslieferungen der drei Konzernmarken kletterten um 8,3 Prozent auf den neuen Höchstwert von 1 335 502 Fahrzeugen.

Bei BMW erhöhten sich die weltweiten Auslieferungen im Jahresverlauf um 8,6 Prozent auf die neue Bestmarke von 1 109 962 Fahrzeugen, Mini verkaufte 223 214 Autos (+ 7,2 %) und Rolls-Royce 2326 Fahrzeuge (- 4,7 %).

In Europa konnte das Unternehmen trotz des insbesondere in den südeuropäischen Ländern schwierigen Marktumfeldes ein leichtes Plus von 0,8 Prozent auf 640 207 Fahrzeuge verbuchen. In Nordamerika stiegen die Auslieferungen um 7,4 Prozent auf 264 207 Einheiten, in den USA um 7,1 Prozent auf 235 487 Automobile.

In Asien wurden bis Ende September 359 103 Einheiten ausgeliefert, das ist ein Plus von 27,1%. In China wuchs der Absatz um ein Drittel auf 237 650 Einheiten. In Japan stiegen die Auslieferungen um 21,5 Prozent auf 42 038 Einheiten.

Der Motorradabsatz hielt sich im dritten Quartal mit 28 876 Fahrzeugen auf dem Niveau des Vorjahres. Der Umsatz im Zweiradbereich erhöhte sich um 7,2 Prozent auf 358 Millionen Euro. Das EBIT belief sich auf minus drei Millionen Euro (Vj.: - 16 Mio. Euro) und das Ergebnis vor Steuern auf minus vier Millionen (- 17 Mio. Euro). In den ersten neun Monaten erhöhten sich die Auslieferungen leicht um 0,4 Prozent auf 93 300 Einheiten. Der Umsatz stieg um 3,0 Prozent auf 1,22 Milliarden Euro und das EBIT um 32,3 Prozent auf 82 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern kletterte um 33,3 Prozent auf 80 Millionen Euro.

Das Segment Finanzdienstleistungen hat seine positive Geschäftsentwicklung auch im dritten Quartal fortgesetzt. Der Umsatz legte um 15 Prozent auf 4,92 Milliarden Euro zu, das Ergebnis vor Steuern um 20,1 Prozent auf 425 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten stieg der Segmentumsatz um 15,4 Prozent auf 14,58 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Ergebnis vor Steuern ging um 15,5 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro zurück.

Die Anzahl der betreuten Leasing- und Finanzierungsverträge mit Händlern und Endkunden erhöhte sich zum 30. September 2012 um 5,4 Prozent auf insgesamt 3 745 760. Die Zahl der Neuverträge im Finanzierungs- und Leasinggeschäft stieg im Zeitraum Januar bis September um 10,9 Prozent auf 979 322.

Insgesamt waren Ende September weltweit 104 668 Mitarbeiter bei der BMW Group beschäftigt, das sind über 4000 mehr als vor einem Jahr. (ampnet/jri)

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