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Fußgänger von November bis Januar besonders gefährdet

Fußgänger sind von November bis Januar besonders gefährdet. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, starben im Jahr 2008 im Straßenverkehr 653 Fußgänger, davon allein 246 – das sind 38 Prozent – in diesen drei Monaten.

Die frühe Dunkelheit, die insgesamt schlechteren Sicht- und Witterungsverhältnisse sowie häufig zu dunkle Kleidung sind Gründe dafür, dass in den Wintermonaten die Zahl der getöteten Fußgänger ansteigt Wurden von Februar bis Oktober des vergangenen Jahres durchschnittlich 45 Fußgänger im Monat tödlich verletzt, waren es in den
drei übrigen Monaten im Schnitt 82 Fußgänger. Drei von vier der 246 tödlich verunglückten Passanten (74 %) kamen bei Unfällen in der Dunkelheit ums Leben. Über die Hälfte (55 %) von ihnen war über 65 Jahre alt. (ampnet/jri)

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