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Porsche in den roten Zahlen

Porsche hat im Geschäftsjahr 2008/09, das am 31. Juli 2009 endete, ein Minus von 4,4 Milliarden Euro vor Steuern erwirtschaftet. Dies gab das Unternehmen gestern in Stuttgart bekannt. Im Jahr davor hatte der Sportwagenhersteller ein Konzernergebnis von 8,6 Milliarden Euro gemeldet. Grund für die roten Zahlen ist das misslungene Geschäft mit Volkswagen-Aktien und die geplatzte VW-Übernahme. Die Wertpapieroptionen hat Porsche inzwischen zum Großteil an das Emirat Qatar veräußert.

Mit einer Entnahme von einer Milliarde Euro aus der Gewinnrücklage weist der Jahresabschluss einen Bilanzgewinn von 8,23 Millionen Euro aus. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung Ende Januar 2010 die Ausschüttung des gesamten Bilanzgewinns vorschlagen. Das wären 5 Cent je Vorzugsaktie und 4,4 Cent pro Stammaktie. (ampnet/jri)

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