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Kurzarbeit bei Porsche

Porsche hat bereits im vergangenen Jahr weniger Fahrzeuge produziert und dies mit einer flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit aufgefangen. Der Aufbau von Minusstunden auf den Arbeitszeitkonten ist nach Unternehmensangaben jetzt an seine Grenzen gestoßen. Um das Prinzip der Arbeitsplatzsicherung durch flexible Arbeitszeitgestaltung weiter fortzusetzen, haben Vorstand und Betriebsrat beschlossen, für einen begrenzten Zeitraum Kurzarbeit einzuführen. Bis zum Ende des Kalenderjahres sind am Standort Zuffenhausen insgesamt 18 Kurzarbeitstage vorgesehen.

Thomas Edig, Vorstand Personal- und Sozialwesen der Porsche AG: „Unser Unternehmen konnte dank seines hochflexiblen Arbeitszeitmodells den bisherigen Absatzrückgang über Flexikonten der Mitarbeiter ausgleichen. Da diese jetzt aber ihre Grenze erreicht haben, nutzen wir nun das Instrument der Kurzarbeit. Damit sehen wir uns gut gerüstet, falls wichtige Absatzmärkte auch weiterhin mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu kämpfen haben.“ (ampnet/nic)

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