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Continental entwickelt Kraftstoffqualitätssensor

Continental, der internationale Automobilzulieferer, koordiniert ein Konsortium unter dem Namen IQ FUEL, das ein hoch integriertes, miniaturisiertes Sensorsystem zur Erkennung der aktuellen Kraftstoffzusammensetzung im Tank entwickelt. Dieser neue Kraftstoffqualitätssensor (Fuel Quality Sensor) macht es möglich die Strategie der Motorsteuerung für die tatsächliche Kraftstoffqualität im Tank zu optimieren. Darüber hinaus kann der intelligente Sensor auch Inhaltsstoffe wie Schwefel, Wasser und andere Verunreinigungen im Kraftstoff erkennen. So kann man Motorkomponenten und Teile der Abgasnachbehandlung vor möglichen Einflüssen auf ihre Funktionsweise und die Emissionen schützen.

Anfang 2012 wird Continental so weit sein, funktionsfähige Muster des Mikrosensorsystems an Kunden auszuliefern. Der neue Sensor ist eine Lösung in Embedded-Technologie, die einen MOEMS-Baustein verwendet (Mikro OptoElektroMechanischer Sensor), um die Kraftstoffzusammensetzung mittels Messung der Licht-Transmission im infraroten Bereich des Spektrums zu bestimmen. Dieses optische Messverfahren lässt sich dazu nutzen, um viele Kraftstoffmerkmale zu bestimmen, darunter Dichte, Heizwert, Cetan- und Oktanzahl, Schwefelgehalt, Viskosität und weitere.

Continental liefert seit vielen Jahren Lösungen für die Kraftstoffsensorik und hat diese Erfahrung (etwa mit Flex Fuel Sensoren und der direkten Zylinderdruckmessung) genutzt, um den neuen Kraftstoffqualitätssensor zu integrieren und die umfangreichen Fähigkeiten des Systems in konkrete Vorteile für die Motorsteuerung umzusetzen. (ampnet/nic)

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Kraftstoffqualitätssensor von Continental.

Kraftstoffqualitätssensor von Continental.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Continental

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