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Pressepräsentation Kia Rio: Frischer Wind in der Kleinwagenklasse

Kia hat seinen Kleinwagen Rio komplett überarbeitet. Da Autofahrer zunehmend auf wirtschaftliche und sparsame Fahrzeuge umsteigen, prognostizieren Analysten, dass die Nachfrage im B-Segment weltweit von voraussichtlich 9,2 Millionen Einheiten in 2012 auf 14 Millionen Einheiten im Jahr 2014 steigen wird. Von dieser Entwicklung will Kia nun auch mit dem Rio profitieren und stellt zugleich das sparsamste Auto mit konventionellem Antrieb vor.

Der Rio fügt sich gut in das neue Kia-Design ein. Dabei zeigt er eine eigenständige Interpretation des typischen „Kia-Gesichts“, bei der das Marken-Logo nicht mehr in den Kühlergrill integriert, sondern oberhalb davon positioniert ist. Die Seitenansicht wird von einer ausgeprägten Keilform und einer sportlichen Fenstergrafik geprägt. Das Heck verfügt über hohe Schultern sowie über eine stark geneigte Heckscheibe, was zu einer Coupé-ähnlichen Silhouette führt. Für dieses Design ist der Kia Rio auch bereits mit dem „Automotive Brand Contest 2011“ in der Kategorie Exterior ausgezeichnet worden.

Im Innenraum treffen die Passagiere auf ein klar und stilvoll gestaltetes Umfeld. Die Materialien sind gut verarbeitet. Das Layout des Armaturenbretts ist betont horizontal ausgerichtet, was den Eindruck von Breite und Großzügigkeit unterstreichen soll. Die Anzeigen sind übersichtlich angeordnet. Fahrer und Beifahrer finden gut ausgeformte Sitze vor, die auch für längere Strecken taugen, Auch die Hinterbänkler sitzen recht bequem.

Der 4,05 Meter lange Kia ist länger und breiter als sein Vorgänger. Passend zum sportlichen Auftritt ist er mit 1,46 Meter Höhe zudem etwas flacher. Der gewonnene Raum kommt hauptsächlich den Passagieren zu Gute. Vier Personen finden im Rio bequem Platz, der Raum reicht aber auch für fünf Insassen durchaus aus. Der Kofferraum hat ein Volumen von 288 Litern das durch Umklappen der Rückbank bis auf 923 Liter erweitert werden kann. Im Normalfall reicht der Laderaum durchaus auch für das „kleine“ Gepäck oder den Wocheneinkauf.

Anders als seine Vorgänger wird es den neuen Rio neben der fünftürigen Version auch in einer dreitürigen Variante geben, die speziell für den europäischen Markt konzipiert wurde. Der Fünftürer kommt am 9. September in Deutschland auf den Markt, der Dreitürer soll im Januar 2012 folgen. Produziert werden beide Varianten ausschließlich im Kia-Werk Sohari in Korea.

Beim Antrieb stehen vier Motoren zur Wahl. Zwei Benziner (1,2 und 1,4 Liter) und zwei Diesel (1,1 und 1,4 Liter) mit einem Leistungsspektrum von 55 kW / 75 bis 80 kW / 109 PS. Das sparsamste Modell ist dabei der 1.1 CRDi Attract mit einem Verbrauch von 3,2 Litern Diesel und einer CO2-Emission von 85 Gramm je Kilometer. Das ist derzeit Rekord für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Gekennzeichnet ist diese Ausführung durch das Label „Eco-Dynamics“. Standardmäßig sind die Motoren mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert (1,2-Liter-Benziner: Fünfgang-Schaltung). Für den 1,4-Liter-Benziner ist optional eine Vierstufen-Automatik erhältlich.

Mit dem 1,4-lLiter Benziner ist man bestens unterwegs. Mit Hilfe der sechs Gänge kann er durchaus dynamisch am Straßenverkehr teilnehmen, wobei er sich, in den unteren Gängen, nicht so gerne im niedrigtourigen Bereich aufhält. Mit seinen 80 kW / 109 PS ist er zudem auch zum Sprint bereit und beschleunigt innerhalb von 11,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen.

Auch der Dreizylinder-Einstiegsdiesel mit seinen 55 kW / 75 PS muss sich nicht verstecken. Der .1 CRDi gibt sich erst bei genauerem Hinhören als Selbstzünder zu erkennen und ist durchaus in der Lage im Verkehr sparsam mitzuschwimmen. Was zudem für ihn spricht, ist sein sehr niedriger durchschnittlicher Verbrauch von 3,2 Litern Diesel auf 100 Kilometern (nach EU-Norm).

Für die Sicherheit sorgt im Rio serienmäßig die elektronische Stabilitätskontrolle, die kombiniert ist mit Traktionskontrolle, Berganfahrhilfe und Gegenlenkunterstützung. Für zusätzliche Sicherheit beim Bremsen sorgen der Bremsassistent und das aktive Bremslicht. Passiven Schutz bieten neben der hochstabilen Karosserie sechs Airbags sowie Gurtstraffer vorn und ein Gurtwarnsystem vorn und hinten.

Angeboten wird der Kia Rio in den drei Ausstattungsvarianten Attract, Edition 7 und Spirit. Die Basisversion beinhaltet ein Audiosystem samt Multifunktionslenkrad, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, Bordcomputer, Außentemperaturanzeige und Tagfahrlicht. Zur Serienausstattung der Topversion gehören Klimaautomatik, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten, Abbiegelicht, Dämmerungs- , Regen- und Parksensoren, elektrisch anklappbare Außenspiegel und Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Und optional sind unter anderem eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein Startknopf mit Smart Key und eine Kartennavigation mit 7-Zoll-Touchscreen und Rückfahrkamera erhältlich (je nach Ausführung).

Kia plant in diesem Jahr noch mindestens 5000 Einheiten zu verkaufen. Dabei soll ein Einführungsangebot helfen, das bis zum 31. Dezember 2011 gilt. Hierbei kann das dreitürige Einstiegsmodell bereits für 9990 Euro bestellt werden und die fünftürige 1.2 Attract-Einstiegsversion beginnt bei 10 690 Euro.

Der Kia Rio sorgt für frischen Wind im Kleinwagensegment. Er bietet alles, was man von einem Auto in dieser Klasse erwartet, gepaart mit einem frechen Design und vorbildlicher Sparsamkeit. (ampnet/nic)

Daten: Kia Rio 1.1 CRDi (Dreitürer)

Länge x Breite x Höhe (m): 4,05 x 1,72 x 1,46
Motor: Reihendreizylinder-Turbodiesel, 1120 ccm
Leistung: 55 kW / 75 PS bei 4000 U/min
Maximales Drehmoment: 170 Nm bei 1500 - 2750 U/min
Durchschnittsverbrauch (nach EU-Norm). 3,2 Liter
CO2-Emission: 85 g/km (Euro 5)
Höchstgeschwindigkeit: 158 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 16,2 Sekunden
Leergewicht / Zuladung: 1155 kg / max. 485 kg
Kofferraumvolumen: 288 – 923 Liter
Max. Anhängelast (gebremst): 800 kg
Wendekreis: 10,5 m
Basispreis (bis 31.12.2011): 13 490 Euro

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