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Berufsausbildung für Leistungssportler bei Daimler

Daimler unterstützt Spitzensportler dabei und ermöglicht ihnen eine Ausbildung im Unternehmen - im Einklang mit ihrem Trainings- und Turnierkalender. Gestern Abend erhielt Wilfried Porth, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Daimler AG, von Ingo Rust, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, und Dieter Schmidt-Volkmar, Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg, eine Urkunde überreicht, die Daimler als „Partnerbetrieb des Spitzensports“ auszeichnet.

Spitzensportler benötigen besondere Rahmenbedingungen, um Leistungssport und Berufsausbildung verbinden zu können. Die Lehrlinge müssen für Wettkämpfe freigestellt werden oder die Möglichkeit haben, Ausbildungsinhalte nachzuholen. Um auf diesem Weg ein Standbein für die Zeit nach der aktiven sportlichen Laufbahn aufzubauen, wurde vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und dem Landessportverband Baden-Württemberg die Initiative „Partnerbetriebe des Spitzensports“ ins Leben gerufen. Unternehmen, die Athleten die genannten notwendigen Rahmenbedingungen bieten, werden vom Land entsprechend gewürdigt.

Der erste Spitzensportler, der aktuell bei Daimler eine Ausbildung absolviert, ist Maik Baier. Er ist BMX-Radfahrer und hat schon an mehreren Welt- und Europameisterschaften teilgenommen. Sein großes Ziel ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 in London. Baier absolviert eine Ausbildung als Industriemechaniker. Drei weitere Athleten absolvieren im Unternehmen Betriebspraktika anlässlich ihres Studiums bzw. berufsorientierende Praktika.

Der Daimler-Konzern beschäftigt rund 7400 Auszubildende in Deutschland und stellt damit rund 37 Prozent der Ausbildungsplätze der deutschen Automobilhersteller. Das Unternehmen bildet in rund 20 gewerblich-technischen und in dreizehn kaufmännischen Berufen aus. Daimler blickt auf eine mehr als 100-jährige Tradition in der Berufsausbildung zurück. (ampnet/nic)

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Maik Baier, BMX-Radfahrer und erster Spitzensportler, der bei Daimler eine Ausbildung absolviert.

Maik Baier, BMX-Radfahrer und erster Spitzensportler, der bei Daimler eine Ausbildung absolviert.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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Die Daimler AG ermöglicht Spitzensportler eine Berufsausbildung, die den Trainings- und Turnierkalender der Athleten mit den dienstlichen Anforderungen in Einklang bringt. Hierfür wurde das Unternehmen vom Land Baden-Württemberg und dem Landessportverband als 201EPartnerbetrieb des Spitzensports201C ausgezeichnet. Im Bild erhält Wilfried Porth, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Daimler AG (Mitte), die Urkunde von Ingo Rust, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg (links), und Dieter Schmidt2013Volkmar, Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg, offiziell überreicht.

Die Daimler AG ermöglicht Spitzensportler eine Berufsausbildung, die den Trainings- und Turnierkalender der Athleten mit den dienstlichen Anforderungen in Einklang bringt. Hierfür wurde das Unternehmen vom Land Baden-Württemberg und dem Landessportverband als 201EPartnerbetrieb des Spitzensports201C ausgezeichnet. Im Bild erhält Wilfried Porth, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Daimler AG (Mitte), die Urkunde von Ingo Rust, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg (links), und Dieter Schmidt2013Volkmar, Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg, offiziell überreicht.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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