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ADAC warnt vor „blinden Passagieren“

Griechenlandurlauber, die mit ihrem Wohnmobil oder Wohnwagen unterwegs sind, nutzen häufig die Fähren. In den letzten Jahren berichtet die Deutsche Botschaft immer wieder von „blinden Passagieren“, die sich in Urlauberfahrzeugen verstecken, um so die illegale Ausreise über das Meer nach Italien zu erzwingen. Werden die illegalen Mitfahrer entdeckt, hat dies laut ADAC schlimme Konsequenzen für die ahnungslosen Urlauber.

Deshalb sollte das Fahrzeug stets an einem sicheren, möglichst überwachten Ort abstellt werden und immer verschlossen sein. Vor der Ausreise aus Griechenland sollte überprüft werden, ob sich „blinde Passagiere“ an Bord geschlichen haben. Eine gründliche Suche ist insbesondere in Wohnmobilen, Wohnwagen und Lkw empfehlenswert.

Besondere Vorsicht ist bei der Fährreise geboten, da illegale Auswanderer sehr oft in den Häfen von Patras und Igoumenitsa eine Mitfahrgelegenheit suchen.

Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Schleusungsdelikte werden in Griechenland und Italien mit hohen Haft- und Geldstrafen geahndet. Deshalb empfiehlt der ADAC Griechenlandurlaubern dringend, auf keinen Fall Anhalter oder andere unbekannte Personen mitzunehmen. (ampnet/nic)

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