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Pkw-Zulassungen stiegen um 2,6 Prozent

Mit 266 251 Fahrzeugen lag die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im vergangenen Monat 2,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. 43,9 Prozent davon waren private Zulassungen, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mit.

Geländewagen stehen nach wie vor hoch im Kurs. Fast 30 000 Stück wurden im April neu in den Verkehr gebracht, 35,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Van-Segment gab es ähnlich hohe Zuwachsraten. Auch Wohnmobile waren mit rund 4000 Neuzulassungen sehr gefragt. Das April-Ergebnis von 2010 wurde um 57,3 Prozent übertroffen.

Mercedes-Benz, Smart und Porsche mussten im April Einbußen hinnehmen. Alle anderen deutschen Marken waren auf Wachstumskurs. Opel machte mit 20,9 Prozent den größten Sprung nach vorn. Bei den Importmarken dominieren weiterhin Renault/Dacia und Škoda, trotz rückläufiger Zulassungszahlen (- 6,0 % bzw. - 4,6 %). Hyundai (+ 38,3 %) liegt nun auf Rang drei der Importeure.

Der Diesel-Anteil ist auf 46,7 Prozent angestiegen. Auch Elektro-Fahrzeuge werden angenommen. Im April wurden 274 Pkw mit Elektro- und 1036 Autos mit Hybridantrieb neu zugelassen. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller verkauften Fahrzeuge lag bei 148,5 Gramm pro Kilometer.

Der Nutzfahrzeugbereich lag mit rund 31 000 Einheiten 13,7 Prozent über dem Vorjahresniveau. Sattelzugmaschinen verbuchten ein Plus von 48,5 Prozent. Mit 52,8 Prozent gab es im Segment von 7,5 bis 12 Tonnen bei den Lastkraftwagen die größte Aufwärtsbewegung.

Motorräder lagen mit minus 4,9 Prozent leicht unter dem Ergebnis vom April 2010. Der Pkw-Gebrauchtmarkt lag 1,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. (ampnet/jri)

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