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Los Angeles 2010: CLS von AMG nun auch mit V8-Biturbo

Nun hat der V8-Biturbo-Motor von AMG auch in den Mercedes-Benz CLS 63 AMG Einzug gehalten. Damit steigen die Leistung im Vergleich zum Vorgänger auf 386 kW / 525 PS und das maximale Drehmoment auf 700 Newtonmeter (Nm). Gleichzeitig sinkt der Verbrauch um 32 Prozent auf 9,9 Liter Super im Durchschnitt nach EU-Norm. Er beschleunigt in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und wird bei 250 km/h eingebremst.

Auch für den CLS bietet AMG sein Performance-Package, bei dem noch einmal 100 Nm Drehmoment dazukommen und auch die Leistung auf 410 kW / 557 PS wächst. Das wird im Wesentlichen über einem von 1,0 bar auf 1,3 bar gesteigerten Ladedruck erreicht. Die 100 km/h schafft das Topmodell nach 4,3 Sekunden. Der in dieser Leistungs- und Fahrzeugklasse erstaunlich geringe Verbrauch wird durch innermotorische Maßnahmen erreicht. Dazu gehören der auf 5,5 Liter abgesenkte Hubraum, aber auch die AMG Speedshift MCT-Automatik mit sieben Gängen und die serienmäßige Start-Stop-Funktion.

Die Start-Stop-Funktion ist im Getriebe-Programm „C“ (für Contolled Efficiency) stets aktiv, was dem Fahrer über ein grünes Eco-Symbol angezeigt wird. In den Programmen „S“ (Sport) und „M“ (Manuell) arbeiten Motor und Getriebe wesentlich agiler. Zum dynamischen Fahren trägt auch die nasse Anfahrkupplung bei. AMG verzichtet bei diesem Getriebe auf einen Drehmomentwandler. Eine automatische Zwischengas- und die „Race Start“-Funktion unterstützen das sportliche Fahren.

Das AMG-Sportfahrwerk (Ride Control) mit Stahlfederbeinen vorn und einer Luftfederung mit automatischer Niveauregulierung an der Hinterachse wird verfeinert durch ein elektronisch geregeltes Dämpfersystem, das auch den Wankwinkel reduziert. Der Fahrer hat hier die Wahl zwischen drei Fahrwerkmodi.

Aluminium hilft auch beim CLS 63 AMG, Gewicht zu sparen. Allein die Türen wiegen rund 24 Kilogramm weniger als konventionelle Stahlblech-Türen. Außerdem werden aus dem Leichtmetall die Motorhaube, die vorderen Kotflügel, der Kofferraumdeckel und unter anderem auch Teile des Fahrwerks gefertigt.

Das Gesicht des CLS AMG mit seinem großen Stern an einer Querspange im senkrecht stehenden Kühler erinnert an den SLS. Eine AMG-Schürze, der Diffusoreinsatz am Heck, die Abrisskante und die Sportabgasanlage mit zwei verchromten Doppelendrohren kennzeichen den AMG unter den CLS. Auch innen finden sich AMG-typische Elemente. Zur Serienausstattung zählen die Sportsitze und das neue AMG-Lenkrad mit drei Speichen. (ampnet/Sm)

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Mercedes-Benz CLS 63 AMG.

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