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Stellantis schließt den Produktionskreislauf

Stellantis hat im Mirafiori-Komplex in Turin seinen „Circular Economy Hub“ eingeweiht. Das Recylingszentrum kümmert sich um die Wiederaufbereitung von Motoren, Getrieben und Hochspannungsbatterien für Elektrofahrzeuge sowie mit der Überholung bzw. Demontage von Fahrzeugen. Schätzungsweise 2,5 Millionen Altteile sollen bis 2025 in die Wiederaufbereitungs- und Recyclingaktivitäten der Anlage einfließen. Bis 2030 wird diese Zahl auf acht Millionen ansteigen.

Der Hub erstreckt sich über eine Fläche von über 73.000 Quadratmetern, die größtenteils umfunktioniert wurden. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro. Hauptziel ist es, die Lebensdauer von Teilen und Fahrzeugen zu verlängern und sicherzustellen, dass sie so lange wie möglich halten. Sobald dies nicht mehr möglich ist, wird das Material aus der Wiederaufbereitung und der Demontage von Altfahrzeugen zu Recyclingzwecken gesammelt und dann in den Produktionskreislauf zurückgeführt, um neue Fahrzeuge und Teile herzustellen.

Gebrauchte, verschlissene oder defekte Komponenten wie Motoren, Getriebe und Elektrofahrzeugbatterien werden zerlegt, gereinigt und nach den ursprünglichen OEM-Spezifikationen wiederaufbereitet, ohne dass die Qualität beeinträchtigt wird. Ziel ist es, eine nachhaltige, kostengünstige Alternative anzubieten, die unter dem Label „SUSTAINera“ im Rahmen des Stellantis-Ersatzteilangebots erhältlich ist. Die Anlage soll bis 2025 mehr als 50.000 wiederaufbereitete Teile verwalten. Diese Zahl soll bis 2030 auf 150.000 steigen. Noch gebrauchstüchtige Fahrzeuge werden mit neuen, wiederaufbereiteten oder gebrauchten Teilen ästhetisch und mechanisch repariert und dann entweder über das Gebrauchtwagenprogramm Spoticar oder über das Netzwerk „Stellantis & You, Sales and Services“ wieder in den Verkehr gebracht.

Bei der Errichtung des Hubs ist der Autokonzern selbst mit gutem Beispiel vorangegangen. Über zwei Drittel des Areals bestehen aus teilweise nicht mehr genutzten Anlagen. Dabei hat Stellantis mehr als 5000 Tonnen Metall aus veralteten Installationen recycelt. Die Ausrüstung und die Maschinen für die Anlage wiederum wurden von anderen Standorten übernommen, was zu Einsparungen von rund 55 Prozent im Vergleich zum Kauf neuer Maschinen und Ausrüstung geführt hat. Der Standort beschäftigt zum Start 170 Mitarbeiter. Diese Zahl soll bis zum Jahr 2025 verdreifachen.(aum)

Weiterführende Links: Stellantis-Presseseite

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Reycling und Wiederaufbereitung im „Circular Economy“-Zentrum von Stellantis in Turin.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Stellantis

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Circular Economy Hub von Stellantis in Turin.

Video: Autoren-Union Mobilität/Stellantis

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