Suzuki, auf dem deutschen Markt derzeit die schwächste japanische Marke, versucht, wieder Tritt zu fassen. Die im vergangenen Jahr gestartete Modelloffensive setzt sich mit zwei Modellen fort, die auf der Mailänder Motorradmesse EICMA (–12.11.) Premiere feiern. Die GSX-S 1000 GX ist ein Crossover im Stil der BMW XR. Der bekannte 999-Kubik-Vierzylinder der Baureihe leistet auch hier 152 PS (112 kW) und liefert 106 Newtonmeter Drehmoment. Die GX schließt gewissermaßen die Lücke zwischen der nackten GSX-S 1000 und der vollverkleideten GT.
Auch die 800er GSX bekommt Zuwachs. Hier stößt die GSX-8 R als vollverkleidete Supersportlerin zur nackten S. Hier bleibt es ebenfalls beim bekannten Motor, dem 776 Kubikzentimeter großen Zweizylinder mit 83 PS (61 kW) und 78 Newtonmetern Drehmoment.
In Deutschland kommt die GSX-S 1000 GX im Januar auf den Markt. Sie kostet 17.400 Euro (ohne Nebenkosten). Die GSX-8 R ist ab Frühjahr zum Preis von 9800 Euro erhältlich. (aum)
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