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Ari Motors ist sauer auf Wissing

Das Bundesverkehrsministerium hat einen Fördertopf mit dem Titel „Solarstrom für Elektroautos“ aufgelegt. Aus ihm sollen die Anschaffung von Wallbox, Stromspeicher und Solaranlage mit bis zu 10.200 Euro bezuschusst werden. Insgesamt stehen dafür 500 Millionen Euro zur Verfügung. Sehr zum Unmut von Thomas Kuwatsch, Co-Founder und Finanzchef von Ari Motors. „Gerade Leichtfahrzeuge, wie zum Beispiel unser Ari 458, sind es doch, die aufgrund ihres niedrigen Gewichts besonders energieeffizient und sparsam unterwegs sind. Sie sind deshalb geradezu prädestiniert dafür, mit sauberem Solarstrom betrieben zu werden. Einfach weil ihnen die Menge ausreicht, die vom Dach kommt.

Es mache daher überhaupt keinen Sinn, ausgerechnet die kleinen Elektrofahrzeuge von der Förderung auszuschließen, die vom Solarbetrieb am meisten profitieren könnten, meint Kuwatsch. Er fordert mit Blick auf den Klimaschutz und die viel propagierte Verkehrswende daher, auch die Nutzer von Leichtfahrzeugen bei der Anschaffung eines Solarpakets zu unterstützen.

Ari Motors baut in Borna bei Leipzig auf Basis verschiedene Elektroleichtfahrzeuge mit drei und vier Rädern der Klassen L6e (bis 45 km/h) und L7e (Auto-Führerschein). Es handelt sich überwiegend um kleine Transporter, aber es gibt auch einen Pkw. (aum)

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Ari 458.

Ari 458.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Ari Motors

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Ari 902.

Ari 902.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Axel F. Busse

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Ari 902.

Ari 902.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Ari Motors

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Thomas Kuwatsch.

Thomas Kuwatsch.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Ari Motors

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