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Export von Nutzfahrzeugen steigt um 26 Prozent

Nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik steigerte Deutschland den Export von Nutzfahrzeugen im ersten Halbjahr 2010 um 26 Prozent auf fast 197 00 Stück. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mit Blick auf die morgen beginnende 63. IAA-Nutzfahrzeuge in Hannover mitteilte, stieg dabei der Ausfuhrwert gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 um etwas mehr als 8 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro.

Wichtigste Abnehmerländer waren von Januar bis Juni 2010 Großbritannien (19 800 Nutzfahrzeuge für 529 Millionen Euro), Frankreich (18 300 Nutzfahrzeuge für 795 Millionen Euro) und Italien (11 600 Nutzfahrzeuge für 544 Millionen Euro).

Im Inland wurden im selben Zeitraum rund 140 700 Omnibusse, Lastkraftwagen und Zugmaschinen neu zugelassen. Das waren 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz der Hersteller stieg im ersten Halbjahr 2010 um 6 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Dabei entfielen auf den Inlandsumsatz 3,2 Milliarden Euro (+ 1,2 %) und auf den Auslandsumsatz 5,3 Milliarden Euro (+ 9,0%).

Im ersten Halbjahr des Jahres 2010 waren in den 32 Betrieben der Branche „Herstellung von Nutzkraftwagen und Nutzkraftwagenmotoren“ mit 50 und mehr tätigen Personen rund 45 000 Mitarbeiter beschäftigt. Das waren 5,2 Prozent weniger als im ersten Halbjahr des Jahres 2009. (ampnet/jri)

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