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Das Haus soll das Auto der Familie „auftanken“

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat jetzt den Planungswettbewerb für ein Plus-Energie-Haus gestartet. Gesucht wird ein Haus, dass mit der selbstproduzierten Energie nicht nur den Haushalt versorgen, sondern auch das Elektroauto der Familie „auftanken“ kann. Das Einfamilienhaus soll - anders als sein Vorgänger, der als wandernder Ausstellungspavillon konzipiert ist - auch tatsächlich bewohnt werden.

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat jetzt den Planungswettbewerb für ein Plus-Energie-Haus gestartet. Gesucht wird ein Haus, dass mit der selbstproduzierten Energie nicht nur den Haushalt versorgen, sondern auch das Elektroauto der Familie „auftanken“ kann. Das Einfamilienhaus soll - anders als sein Vorgänger, der als wandernder Ausstellungspavillon konzipiert ist - auch tatsächlich bewohnt werden.

Bundesminister Peter Ramsauer will mit dem Projekt zeigen, wie viel Kapazität in Gebäuden schlummert. „Dieses neue Haus wird seinen Bewohnern nicht nur modernsten Komfort bieten, sondern auch ihre Elektrofahrzeuge mit Strom versorgen.“ Das Haus werde damit Verbraucher zum Energieversorger und trage darüber hinaus zu einer klima- und stadtfreundlichen Mobilität bei.

Am offenen interdisziplinären Planungswettbewerb können Hochschulen in Zusammenarbeit mit Generalplanern teilnehmen. Die Jury wird am 27. Oktober 2010 entscheiden. Alle Wettbewerbsbeiträge werden anschließend in einer Ausstellung gezeigt. Das Haus soll im Herbst 2011 fertig gestellt sein. (ampnet/Sm)

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