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Akkumulatorenfabrik Moll spricht mit Investoren

Die Akkumulatorenfabrik Moll führt Sondierungsgespräche mit potentiellen Investoren. Das ist notwendig, weil das Unternehmen zwar bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie volle Auftragsbücher hatte und unter Vollauslastung arbeitete, aber dennoch am 30. März 2020 in die Insolvenz gehen musste. Das Verfahren wurde am 1. Juni eröffnet; aktuell befindet sich Moll in einem geordneten Restrukturierungsprozess. Der Geschäftsbetrieb konnte nahtlos fortgeführt werden.

Strategisches Ziel der Gespräche ist es, unabhängiger von der automobilen Erstausrüstung zu werden. Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Jürgen Wittmann sucht einen starken Partner, der weiteres Wachstum ermöglicht. Auch in der aktuellen Sanierungssituation sollen alle Innovations- und Entwicklungsprojekte weiterverfolgt werden. Zur Zeit führe Moll – so der Insolvenzverwalter – drei Innovationen zur Marktreife. (ampnet/Sm)

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Die Moll-Fabrik in Bad Staffelstein.

Die Moll-Fabrik in Bad Staffelstein.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Moll

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