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Deutsche Hersteller in den USA besser als der Markt

Die deutschen Automobilhersteller haben auf dem US-Markt im Juli erneut besser als der Markt abgeschnitten. Sie erhöhten ihren Absatz von Light Vehicles (Pkw und Light Trucks) um 13,3 Prozent , während der Gesamtmarkt um 5,1 Prozent zulegte. Auch in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres sind die deutschen Marken schneller gewachsen als der Gesamtmarkt: Sie haben ihre Verkäufe von Light Vehicles um 17,5 Prozent auf rund 494 000 Einheiten erhöht. Der gesamte US-Markt wies bis Juli ein Plus von 14,8 Prozent auf. Der Marktanteil der deutschen Marken stieg im ersten Halbjahr auf 7,4 Prozent.

Besonders hohe Zuwächse erzielten die deutschen Hersteller im Juli bei den Light Trucks: Mit einem Plus von 41,9 Prozent wuchsen sie doppelt so schnell wie der gesamte Light-Truck-Markt, der um 18,1 Prozent zulegte. Im bisherigen Jahresverlauf verzeichneten die deutschen Hersteller im Segment ein Absatzplus von mehr als einem Viertel (plus 25,7 Prozent) auf 114 200 Einheiten. Der gesamte Light-Truck-Markt legte in diesem Zeitraum um 18,4 Prozent zu.

Im Pkw-Bereich konnten sich die deutschen Hersteller von der allgemeinen Marktentwicklung abkoppeln: Während der Pkw-Absatz insgesamt im Juli um 5,6 Prozent rückläufig war, legten die deutschen Marken als einzige zu und steigerten ihre Verkäufe um sieben Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf (Januar bis Juli) wuchs ihr Pkw-Absatz auf dem US-Markt um 15,3 Prozent auf gut 379 700 Einheiten, während der gesamte Pkw-Markt nur um 11,4 Prozent zunahm. (ampnet/Sm)


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