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Schaeffler steigert Umsatz leicht

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat seinen Umsatz in den ersten drei Quartalen leicht von 10,714 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 10,839 Milliarden Euro gesteigert (plus 1,2 Prozent). Dabei lief das Geschäft in Europa weniger gut als im Rest der Welt. Der Gewinn belief sich auf 795 Millionen Euro nach knapp 1,15 Milliarden Euro im Vorjahr und war durch Sondereffekte in Höhe von 88 Millionen Euro belastet, die im Wesentlichen aus den Aufwendungen für das Effizienzsteigerungsprogramm in der Sparte Automotive resultieren.

Die Sparte Automotive OEM erzielte während der ersten neun Monate Umsatzerlöse in Höhe von rund 6,77 Milliarden Euro nach 6,78 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum 2018. Von den vier Unternehmensbereichen des Geschäftsfeldes zeigte der Bereich Elektromobilität mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg um 38,8 Prozent das stärkste Wachstum. Die Sparte Automotive Aftermarket setzte in den ersten drei Quartalen knapp 1,39 Milliarden (Vorjahr: 1,4 Mrd. Euro) um. In Amerika und China stieg der Umsatz, in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum ging er zurück.

Die Industriesparte erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 2,685 Milliiarden Euro und damit über 150 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Wachstum wird vor allem durch den Bereich Wind in der Region Greater China sowie Railway und Raw Materials in den Regionen Europa und Greater China getrieben. (ampnet/jri)

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Schaeffler-Zentrale in Herzogenaurach.

Schaeffler-Zentrale in Herzogenaurach.

Foto: Schaeffler

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