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Volkswagen fördert Holocaust-Forschung

Der Volkswagen-Konzern spendet 150 000 Euro an das Internationale Auschwitz Komitee (IAK). Der Automobilhersteller fördert damit zwei internationale Pilotprojekte: Pädagogische Konferenzen mit Zeitzeugen von Völkermorden nach dem Zweiten Weltkrieg und Digitalisierung in der Forschung zur Identität von Holocaust-Opfern. Der VW-Personalvorstand, Gunnar Kilian, und der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Bernd Osterloh, unterzeichneten den symbolischen Spendenscheck heute in Wolfsburg.

Mit der Spende wird ein zweijähriges Gemeinschaftsprojekt zur Identitätsforschung weiter finanziert: Ziel ist es, Deportationswege, Todesmärsche oder Einsätze als Zwangsarbeiter nachzuzeichnen. Zudem wird mit der Spende das Bildungs- und Aufklärungsangebot der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau mit Pädagogen aus der ganzen Welt gefördert.

Was im Dezember 1987 bei einem Seminar mit Wolfsburger Auszubildenden in Auschwitz begann, hat bis heute 3306 junge Deutsche und Polen bei Jugendbegegnungen in Oświęcim (Polen) zusammengeführt. Gemeinsam helfen junge Frauen und Männer, die Gedenkstätte Auschwitz zu erhalten. Sie legen zum Beispiel überwachsene Wege wieder frei, reparieren Stacheldrahtzäune, restaurieren Emaille-Geschirr von Häftlingen oder konservieren Schuhe der Ermordeten. Zudem sprechen sie mit Zeitzeugen, die das KZ Auschwitz und das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau überlebt haben. (ampnet/deg)

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KZ-Gedenkstätte Auschwitz.

KZ-Gedenkstätte Auschwitz.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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VW-Personalvorstand, Gunnar Kilian (re), und der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Bernd Osterloh, unterzeichnen einen symbolischen Spendenscheck für Auschwitz heute in Wolfsburg.

VW-Personalvorstand, Gunnar Kilian (re), und der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Bernd Osterloh, unterzeichnen einen symbolischen Spendenscheck für Auschwitz heute in Wolfsburg.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Christoph Heubner im Gespräch mit Auszubildenden von Volkswagen aus Deutschland und Polen.

Christoph Heubner im Gespräch mit Auszubildenden von Volkswagen aus Deutschland und Polen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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Internationale Jugendbegegnungsstätte Oświęcim/Auschwitz: Christoph Heubner mit Auszubildenden von Volkswagen aus Deutschland und Polen.

Internationale Jugendbegegnungsstätte Oświęcim/Auschwitz: Christoph Heubner mit Auszubildenden von Volkswagen aus Deutschland und Polen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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