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IAA 2019: Brose will Autotüren neu vernetzen

Eine neue Generation von Brose-Türsteuergeräten soll künftig alle Funktionen vom Fensterheber bis zum Kollisionsschutz integrieren. Das soll Kosten, Bauraum sowie Gewicht sparen und neue Funktionen wie Noise-Cancelling ermöglichen.

Durch eine einfache Geste öffnet sich die Seitentür selbsttätig. Um dabei Kollisionen zu vermeiden, scannt ein Radarsensor das Umfeld. Während der Fahrt zeigen Monitore in den Türen das in Echtzeit übertragene Bild der Seitenkameras an. Die Steuerung der Lautsprecher reduziert durch aktives Noise-Cancelling die Fahrgeräusche und verbessert zusätzlich den Klang des Infotainmentsystems. So stellt sich der Automobilzulieferer die Zukunft der Türsteuerung vor.

Dafür entwickelt Brose eine neue Generation von Türsteuergeräten, die alle Funktionen in der Tür lokal bearbeitet – dazu gehören eine Spracherkennung im Umfeld des Autos oder eine Vorverarbeitung aller empfangenen Antennensignale. Die Anbindung an die zentrale Steuereinheit erfolgt über eine einzige Breitbandleitung. So entfallen zum Beispiel in der Türschnittstelle mehr als 30 Kabel. Das erste All-in-One-Türsteuergerät könnte ab 2025 in Serie gehen.

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Symboldbild zukünftige digitale Türelektronik von Brose.

Symboldbild zukünftige digitale Türelektronik von Brose.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Brose

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