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Auch Volkswagen leidet unter der WLTP-Umstellung

Die Marke Volkswagen hat im September weltweit weniger Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahr: Insgesamt wurden 485 000 Fahrzeuge an Kunden übergeben, das entspricht einem Rückgang von 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Diese Entwicklung ist in erster Linie auf die Auswirkungen der WLTP-Umstellung in Europa und hier besonders in Deutschland zurückzuführen, wo die Auslieferungen um 42,6 bzw. 47,1 Prozent unter dem Vorjahresmonat liegen.

In Europa wurden 91 100 Fahrzeuge an Kunden übergeben, das entspricht einem Rückgang von 42,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auf das Jahr gesehen, kann Volkswagen in dieser Region noch einen Zuwachs von 5,9 Prozent verbuchen. In der Region Zentral- und Osteuropa wurden 18 000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, das sind 19,1 Prozent weniger als im Vorjahr.

In Nordamerika wurden im September 49 000 Fahrzeuge an Kunden übergeben, 8,8 Prozent weniger als im Vorjahr. In den USA erhielten 30 600 Kunden ihren neuen Volkswagen – ein Rückgang von 4,8 Prozent. In Mexiko lieferte Volkswagen 11 900 Fahrzeuge an Kunden aus und damit 15,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

In Südamerika verzeichnet die Marke Volkswagen weiter Zuwächse. Insgesamt 38 700 Fahrzeuge wurden hier an Kunden übergeben, das entspricht einem Plus von 2,1 Prozent. In China lieferte die Marke Volkswagen 277 800 Fahrzeuge aus, ein Rückgang von 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zurückzuführen ist das Minus auf eine große allgemeine Verunsicherung der Kunden in dem Land infolge der anhaltenden Zollauseinandersetzungen mit den USA.

Im Jahresverlauf wurden bislang weltweit insgesamt 4 622 900 Fahrzeuge ausgeliefert. Mit einem Plus von 2,9 Prozent bleibt die Marke damit weiterhin über Vorjahresniveau. (ampnet/deg)

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