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Mercedes-Benz baut Batteriefabrik in Nähe des US-Pkw Werks

Zwei Ereignisse prägten den gestrigen Tag für Mercedes-Benz in den USA: Die Serienproduktion des Mercedes-Benz GLE lief an. Außerdem begann mit dem ersten Spatenstich der Bau einer Batteriefabrik in der Nähe des Pkw-Werks in Tuscaloosa. Hier sollen die Batterien für zukünftige elektrische SUVs der Produkt- und Technologiemarke EQ hergestellt werden. Investitionssumme: eine Milliarde US-Dollar, rund 860 Millionen Euro.

Seit 1995 hat Mercedes-Benz Cars bereits mehr als sechs Milliarden Dollar in das Werk Tuscaloosa investiert. Mit der zusätzlichen Milliarde erweitert der Autohersteller sein industrielles Engagement in der Region. Ein Großteil der Mittel soll in die Umsetzung der Elektro-Offensive fließen. Dadurch entstehen voraussichtlich über 600 neue Arbeitsplätze in Alabama. Tuscaloosa ist seit 1997 der Traditionsstandort für die Fertigung von SUVs. Das Werk liefert die aktuellen GLE-, GLE Coupé- und GLS-Baureihen an Kunden in aller Welt.

Die neue Batteriefabrik in der Nähe des Werks in Tuscaloosa ist Bestandteil des globalen Batterie-Produktionsverbunds mit insgesamt acht Fabriken in Kamenz, Stuttgart-Untertürkheim, Sindelfingen, Peking, Bangkok und jetzt Tuscaloosa. Bis 2022 wird Mercedes-Benz Cars in jeder Baureihe mindestens ein elektrifiziertes Modell anbieten. Im Rahmen der Elektrooffensive wird Mercedes-Benz auch die Produktion vollelektrischer SUV-Modelle in den USA starten. (ampnet/Sm)

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Mercedes-Benz EQC.

Mercedes-Benz EQC.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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