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A 7 wird mit privater Hilfe ausgebaut

Die A 7 wird zwischen Göttingen und Bockenem vom Bieterkonsortium Via Niedersachsen als ÖPP-Projekt (Öffentlich-private Partnerschaft) ausgebaut. Das gab heute das Bundesverkehrsministerium bekannt. Das Volumen für den rund 60 Kilometer langen Autobahnabschnitt beträgt über die Laufzeit von 30 Jahren rund eine Milliarde Euro.

Das Projekt umfasst den sechsstreifigen Ausbau von 29 Kilometern Strecke zwischen Göttingen und Bockenem, der Ende 2020 abgeschlossen sein soll, sowie den Betrieb und den Erhalt des Abschnitts. Der Vertragsbeginn mit den beteiligten Gesellschaften Vinci Concessions und Meridiam Investments ist für den 1. Mai 2017 vorgesehen.

Die A 7 ist mit rund 1000 Kilometern die längste Nord-Süd-Transitautobahn in Deutschland von der dänischen Grenze bei Flensburg bis nach Füssen an der österreichischen Grenze. Sie ist ein wesentlicher Teil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes, geprägt durch einen hohen Anteil
Schwerlastverkehr sowie Wochenend- und Urlaubsverkehr. (ampnet/jri)

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