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Ausbau privater Ladeinfrastruktur verbessern

In einem gemeinsamen Schreiben appellieren der Verband der Automobilindustrie (VDA), der Bundesverband der Energie- und Wasserswirtschaft (BDEW) und der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) an die Politik, die Rahmenbedingungen für den Ausbau privater Ladeinfrastruktur zu verbessern. In dem Schreiben sprechen sich die Verbände für eine stärkere staatliche Förderung der Installation und Errichtung privater Ladeinfrastruktur aus. Insbesondere in Wohnanlagen seien Impulse nötig, um die erhebliche Erstinvestitionsschwelle abzusenken.

Mit einem Anteil von rund 85 Prozent der Ladevorgänge ist die private Ladeinfrastruktur ein zentraler Hebel für den Markthochlauf der Elektromobilität. Wichtige Rahmenbedingungen für die Errichtung von Lademöglichkeiten in diesem Umfeld sollten durch die Umsetzung des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG) und des Wohnungseigentums-Modernisierungsgesetzes (WEMoG) geschaffen werden. Die Verbände fordern einen zügigen Abschluss der Verfahren. Das Konjunkturpaket sieht hierfür Mittel für den Ausbau einer modernen und sicheren Ladeinfrastruktur vor, unter anderem mit einer Förderung von privaten und gewerblichen Ladeeinrichtungen in Höhe von einer halben Milliarde Euro. (ampnet/Sm)

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Honda betreibt in Offenbach eine öffentliche Ladesäule mit 940-V-Hochvolttechnologie, an der gleichzeitig bis zu vier Fahrzeuge mit unterschiedlichen Steckertypen aufgeladen werden können.

Honda betreibt in Offenbach eine öffentliche Ladesäule mit 940-V-Hochvolttechnologie, an der gleichzeitig bis zu vier Fahrzeuge mit unterschiedlichen Steckertypen aufgeladen werden können.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Honda

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