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Autostadt: Neue Ausstellungsreihe „Design Display“

Design durchzieht den Alltag. Es bestimmt das Verhältnis zu den Dingen, die uns umgeben, prägt die Arbeit und das soziale Miteinander. Design umfasst Architektur und Kunst, greift aber auch in Technikentwicklung und Management aus. Die Wolfsburger Autostadt, als anerkannter außerschulischer Lernort, konzentriert sich so auch nicht nur auf das Design eines Automobils, sondern hat diesen erweiterten Designbegriff in den Mittelpunkt der neuen Ausstellungsreihe „Design Display“ gestellt.

Ziel des Projektes ist die dauerhafte Neueinrichtung des Ausstellungsbereiches Design in der zweiten Etage des „Konzern-Forums“ – dem zentralen Eingangsgebäude direkt am Mittellandkanal. Die Ausstellung will sowohl Autostadtbesucher als auch die internationale Designszene gewinnen. Deshalb werden ganz unterschiedliche Exponate gezeigt. Auf den ersten Blick stammen manche aus der Alltagswelt der Menschen, während andere innovative Zukunftsvisionen zeigen. Bei genauerer Betrachtung erschließt sich, wie gutes Design Alltagswelt und Zukunftsvision miteinander verbindet. Das erkannten auch zahlreiche Besucher der Möbelmesse „imm cologne". Mitte Januar stellte dort Dr. Maria Schneider, Kreativdirektorin der Autostadt in Wolfsburg, das Konzept der neuen Ausstellungsreihe vor.

Das Ausstellungskonzept sieht keine permanente Installation vor, sondern temporäre Wechselausstellungen im dreimonatigen Rhythmus (seit November 2015, Februar bis April, Mai bis Juli, August bis Oktober 2016). In jeder Ausstellung werden zwei Designobjekte in einer 20 Meter langen, 2,40 Meter hohen, dreieckigen Glasvitrine miteinander in Dialog gebracht. Die Summe aller Ausstellungen illustriert den erweiterten Designbegriff und zeigt das aktuelle Spektrum von Design: Von klassischem Produktdesign über Grafik- und Kommunikationsdesign bis hin zu Social Design und Design Thinking.

In dem ersten Abschnitt der Ausstellung werden noch bis in den Februar der Bone Chair des Designers Joris Laarman (ein mit Technologien der Automobilindustrie entwickelter Stuhl) und die Raptor Hand Reloaded (eine Hand-Prothese unter Creative Commons-Lizenz, die mit 3 D-Desktopdruckern dezentral produziert werden kann) vorgestellt.

Begleitend zu jeder Ausstellung bietet das Magazin „On Display“ Essays und Interviews als Vertiefung in die Gestaltungsthemen an. Es erscheint ebenfalls alle drei Monate in Deutsch und Englisch. Die Website www.designondisplay.de zeigt analog zum Magazin die Inhalte in digitaler Form und wird über die Zeit zu einem Onlinearchiv aller Präsentationen. (ampnet/av)

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Autostadt: Design Display – Gesamtinstallation.

Autostadt: Design Display – Gesamtinstallation.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Autostadt

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Autostadt: Design Display – Podiumsgespräch auf der „imm cologne“.

Autostadt: Design Display – Podiumsgespräch auf der „imm cologne“.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Autostadt

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Autostadt: Design Display – Raptor Hand Reloaded.

Autostadt: Design Display – Raptor Hand Reloaded.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Autostadt

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Autostadt: Design Display – Bone Chair.

Autostadt: Design Display – Bone Chair.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Autostadt

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Autostadt: Design Display – Bone Chair.

Autostadt: Design Display – Bone Chair.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Autostadt

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Autostadt: Design Display – Bone Chair.

Autostadt: Design Display – Bone Chair.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Autostadt

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