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Silvester: Raketen und Böller nur selten eine Gefahr für Autos

An Silvester steht das Auto am sichersten in der Garage. Aber kein Autofahrer muss während der Silvesternacht Angst um seinen Wagen haben, da handelsübliche Raketen und Böller bei korrekter Anwendung für die Fahrzeuge kaum Gefahr darstellen, erklärt der ADAC. Auch wenn eine bereits ausgebrannte Rakete direkt auf ein Auto fällt, sind erfahrungsgemäß keine größeren Schäden zu befürchten. Das gilt, so der Autoclub, auch für Cabrios mit Stoffverdeck.

Problematischer ist es, wenn Raketen aus kurzer Entfernung ein Auto treffen und dadurch ihr Treibsatz in direkten Kontakt mit dem Fahrzeug gelangt und dort abbrennt. Zwar wird kaum ein Auto in Flammen aufgehen, aber Scheiben können bersten, der Lack oder der Innenraum beschädigt werden. Daher sollten Raketen, Chinaböller oder Tischfeuerwerke auf keinen Fall auf Autodächern oder Kühlerhauben gezündet werden.

Der Verursacher haftet generell für die entstandenen Schäden. Ist er unbekannt, tritt oft die Teilkasko für Schäden durch Brand oder Explosion ein. Ausgeschlossen sind jedoch meistens Seng- und Schmorschäden. Übernimmt die Teilkasko die Schäden nicht, sollte sich der Geschädigte an seine Vollkaskoversicherung wenden. Ist das Fahrzeug weder voll- noch teilkaskoversichert, bleibt er auf den Reparaturkosten sitzen. (ampnet/nic)

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