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Continental hebt Prognose für 2015 an

Der Continental-Konzern seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr von etwa 38,5 auf mehr als 39 Milliarden Euro an. Das erste Quartal habe gezeigt, dass wir schneller wachsen als die Märkte, erklärte dazu Dr. Elmar Degenhart am Donnerstag bei der Vorlage der Geschäftszahlen zum ersten Quartal. Der Umsatz des internationalen Automobilzulieferers, Reifenherstellers und Industriepartners stieg im ersten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro. Gleichzeitig wuchs das Konzernergebnis, das den Anteilseignern zugerechnet wird, um 12 Prozent auf 657 Millionen Euro.

In den ersten drei Monaten investierte Continental insgesamt 357 Millionen Euro in Sachanlagen und Software. Damit beträgt die Investitionsquote 3,7 Prozent nach 4,1 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Continental erhöhte den Aufwand für Forschung und Entwicklung im Vergleich zum ersten Quartal 2014 um 18,2 Prozent auf 643 Millionen Euro. Dies entspricht einer Quote von 6,7 Prozent des Umsatzes nach 6,5 Prozent vor einem Jahr.

Zum Ende des ersten Quartals beschäftigte Continental 202 496 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies entspricht einem Anstieg von mehr als 13 300 Beschäftigten im Vergleich zum Jahresende 2014. Grund dafür ist vor allem die Akquisition von Veyance Technologies sowie der weitere Ausbau von Produktionskapazitäten, Vertriebskanälen und des Bereichs Forschung und Entwicklung.

Die Automotive Group erwirtschaftete in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 5,9 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 8,7 Prozent über dem Vorjahresniveau von 8,3 Prozent.

Die Rubber Group erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von knapp 3,7 Milliarden Euro und konnte die bereinigte EBIT-Marge bei 17,0 Prozent vom Umsatz auf Vorjahresniveau stabilisieren. (ampnet/Sm)

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