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ADAC rät zu Impfschutz und Reiseapotheke

Der ADAC rät Fernreisenden, sich rechtzeitig über die Gelbfieberimpfung und Malariavorsorge in ihren Urlaubsländern zu beschäftigen. Der Club hat hierzu auch eine Grafik erstellt, die zeigt, wo zum Beispiel eine Impfplicht besteht oder für welches Land eine Beratung zur Malariaprophylaxe notwendig ist.

In vielen Ländern sind Kinder unter einem Jahr von der Gelbfieber-Impfpflicht befreit. Urlauber über 60 Jahre können sich vom Arzt von der Impfung befreien lassen, da bei ihnen mögliche Nebenwirkungen häufiger vorkommen.

Grundsätzlich sollten sich Reisende mit Vorerkrankungen, Kinder oder Schwangere persönlich von einem erfahrenen Arzt oder im Tropeninstitut beraten lassen, wenn das Reiseziel in Ländern mit niedrigem hygienischen Standard liegt. Auch der aktuelle Impfschutz gegen Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Pertussis (Keuchhusten) und Masern sollte etwa zwei Monate vor Reiseantritt überprüft werden, rät der Automobilclub. Je nach Reiseziel können weitere Impfungen wie zum Beispiel gegen Hepatitis A sinnvoll sein.

Der ADAC empfiehlt Fernreisenden deshalb, eine individuelle Reiseapotheke zusammenzustellen. (ampnet/nic)

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Reisevorsorge bei Fernreisen.

Reisevorsorge bei Fernreisen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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