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Autokosten steigen

Zum ersten Mal seit einem Jahr sind die Kosten für den Kauf und den Unterhalt eines Pkw gegenüber dem Vorjahr wieder gestiegen. Mit einem Plus von 0,5 Prozent liegen sie knapp über dem Wert vom Juni 2013, erklärte der ADAC. Deutlich abgeschwächt hat sich im Vergleich zu den Vormonaten der Preisrückgang bei den Kraftstoffen. Sie sind um 1,1 Prozent günstiger als im Vorjahresmonat. Um ein Prozent gestiegen sind die Kosten der allgemeinen Lebenshaltung. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse des aktuellen Autokosten-Index, den der ADAC gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt quartalsweise veröffentlicht.

Der aktuelle Kraftfahrerpreis-Index, der sämtliche Preise rund um Autos und Motorräder erfasst, liegt bei 106,9 Punkten, der Index für die allgemeine Lebenshaltung mit 106,7 Punkten knapp darunter. Beide Indizes wurden letztmals für das Jahr 2010 auf den Basiswert 100 gesetzt.

Weitere Faktoren, die im Autokosten-Index erfasst werden, sind die Anschaffungskosten für Pkw und Motorräder. Pkw sind um 0,9 Prozent teurer als vor einem Jahr, Motorräder um 1,1 Prozent. Um 2,7 Prozent gestiegen sind die Kosten für Reparaturen und Inspektionen, Ersatzteile und Zubehör sind dagegen um 1,3 Prozent billiger. Spürbar teurer sind auch die Ausgaben für Fahrschulen und Führerscheingebühren mit einem Plus von 1,9 Prozent. (ampnet/nic)

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Autokosten-Index Sommer 2014.

Autokosten-Index Sommer 2014.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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