Girls’Day in Gaggenau

60 junge Frauen haben sich einen Vormittag lang im Mercedes-Benz-Werk Gaggenau umgesehen. Die Schülerinnen konnten beim heutigen Girls’Day in der Ausbildungswerkstatt mitarbeiten, werken, tüfteln und experimentieren. Dafür hatten die Auszubildenden vier Stationen aufgebaut.

An der ersten wurde die Berufsgruppe der Werkzeugmechaniker und Fertigungsmechaniker vorgestellt. Dabei drehten die Besucherinnen einen Kugelschreiberhalter. An der zweiten Station stellten angehende Elektroniker für Automatisierungstechnik ihren Beruf vor. Dabei wurde ein Lötmännchen gefertigt. Bei den Mechatronikern wurde ein Magnet mit Blink-LED gebaut. Die Zerspanungsmechaniker im CNC-Bereich wiederum frästen mit den jungen Frauen einen Würfel gefräst. An der vierten Station war für alle Teilnehmerinnen eine umfassende und abschließende Informationsrunde zur Berufsausbildung im Werk Gaggenau angesetzt.

„Wir nutzen den Girls’Day um jungen Frauen zu zeigen, in welchen spannenden technischen Berufen wir ausbilden“, sagt Gerwin Kohlbecker, Leiter der Ausbildung im Werk Gaggenau. „So bauen wir Berührungsängste vor technischen Berufen ab und ermöglichen wichtige Kontakte zu Ausbildern und Auszubildenden in unserem Werk. Im Rahmen der Berufsorientierung bietet das Werk interessierten Schülern auch in einem einwöchigen Praktikum die Möglichkeit, sich über die Berufsausbildung zu informieren und die vielfältigen technischen Ausbildungsberufe am Standort kennen zu lernen. Gleichzeitig können sie in der Ausbildungswerkstatt ihr handwerkliches Geschick erkunden und einen berufsspezifischen Arbeitsplatz kennen lernen. (ampnet/jri)