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Deutsche und französische Automobilindustrie einigen sich auf einheitlichen Elektrofahrzeug-Stecker

Die Experten der deutsch-französischen Arbeitsgruppe „Elektromobilität“ haben sich auf einen einheitlichen Standard für Elektrofahrzeuge verständigt. Neben einer einheitlichen Steckverbindung gehören dazu ein intelligentes Lademanagement und Abrechnungssystem, das unter anderem grenzüberschreitendes Laden und Abrechnen ermöglicht - vergleichbar mit dem Raoaming beim mobil Telefonieren.

„Damit setzt die auf Initiative der Wirtschaftsminister beider Nationen bereits Mitte 2009 gegründete bilaterale Expertengruppe einen entscheidenden Impuls für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Mobilität in Europa“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Der VDA ist Moderator dieser Initiative, die auf deutscher Seite von der Daimler AG geleitet wird.

Zusammen mit Vertretern beider Wirtschaftsministerien haben Experten der Automobilindustrie und Energiewirtschaft beider Länder eine gemeinsame Position zu den Anforderungen der Elektromobilität an die Schnittstellen und die Infrastruktur vereinbart. Als nächster Schritt sollen nun in einem grenzüberschreitenden Flottentest mit Elektrofahrzeugen auf französischen und deutschen Straßen beiderseits des Rheins die Anforderungen auf ihre Praxistauglichkeit hin geprüft werden. (ampnet/nic)

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