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Business-Carsharing gewinnt an Bedeutung

Das Bereitstellen von Carsharing-Fahrzeugen für die eigenen Mitarbeiter, das so genannte Business-Carsharing, gewinnt zunehmend an Bedeutung im Mobilitäts-Mix von Unternehmen. Die zunehmende Verkehrsüberlastung und ewige Parkplatznot verbunden mit verbesserten Mobilitätsdienstleistungen im öffentlichen Verkehrswesen führen zu einem Umdenken.

Vor diesem Hintergrund wird die Notwendigkeit, ein Fahrzeug für jeden Mitarbeiter und die jeweiligen geschäftlichen Erfordernisse bereitzustellen, immer geringer. Telematik und Flottenmanagementdienste, wie sie für Carsharing-Flotten eingesetzt werden, verbreiten sich zunehmend und können ins Unternehmensfahrzeug integriert werden. Diese Trends sorgen für eine neue Welle an Geschäftslösungen für Business-Carsharing in ganz Europa.

Business-Carsharing ist eines der wesentlichen Diskussionsthemen auf dem „Urban Mobility 3.0”-Workshop des Beratungsunternehmens Frost & Sullivan am 26. Juni 2014 in London. Laut einer aktuellen Studie der Firma lag die Anzahl von Carsharing-Fahrzeugen in Unternehmen vergangenes Jahr bei etwa 2000 und wird voraussichtlich auf 75 000 bis 100 000 Fahrzeuge im Jahr 2020 ansteigen. Im vergangenen Jahr gab es 13 Anbieter für diesen Dienst. Diese Zahl dürfte sich bis Ende der Dekade auf etwa 30 erhöhen. Frost & Sullivan rechnet damit, dass auch die wichtigsten Autohersteller, Leasing- und Mietwagenfirmen dabei mitmischen werden. (ampnet/jri)

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