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US-Markt erholt sich leicht

Der Pkw-Markt in den USA erholt sich leicht. Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) wurden im vergangenen Monat mit 695 700 Light Vehicles (Cars und Light Trucks) 6 Prozent mehr Autos verkauft als im Vorjahresmonat. Die deutschen Hersteller schnitten dabei im Januar 2010 erneut besser ab als ihre amerikanischen und asiatischen Konkurrenten. Mit insgesamt 56 760 Light Vehicles übertrafen sie das Vorjahresergebnis um 24 Prozent und konnten ihren Marktanteil um mehr als einen Prozentpunkt auf inzwischen über 8 Prozent steigern.

Alle deutschen Anbieter konnten überdurchschnittlich zulegen. Insbesondere auf dem Pkw-Markt, der angesichts gestiegener Kraftstoffpreise immer mehr an Bedeutung gewinnt, konnten die deutschen Hersteller mit ihrem effizienten Modellen im Januar 26 Prozent mehr Fahrzeuge absetzen und ihren Marktanteil um einen Prozentpunkt auf 12 Prozent ausbauen.

Auch die US-Anbieter steigerten im neuen Jahr ihre Verkäufe um 13 Prozent auf 317 700 Light Vehicles. Die asiatischen Marken mussten dagegen einen Absatzrückgang von 2 Prozent hinnehmen – Toyota sogar um 20 Prozent. (ampnet/jri)

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