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Dakar 2014: Tag der Deutschen

Die zweite Etappe der Rallye Dakar in Argentinien entwickelte sich gestern zum Tag der Deutschen. Stéphane Peterhansel übernahm im Mini All4 Racing des X-raid-Teams aus Trebur die Führung. Dahinter platzierte sich Carlos Sainz mit seinem Co-Piloten Timo Gottschalk im SMG-Buggy. Und auch Dirk von Zitzewitz mischte sich als Beifahrer von Giniel de Villiers im Toyota Hilux unter die ersten Drei der Etappe, in der Tabelle belegt diesen Platz aber X-raid-Fahrer Nasser Al-Attiyah. Der Überraschungssieger des Vortages, Carlos Sousa im Haval, wurde durch einen Schaden am Turbolader weit zurückgeworfen.

Bei den Motorradfahrern verteidigte Joan Barreda Bort auf der ebenfalls in Deutschland aufgebauten Speedbrain-Honda die Führung, die Etappe gewann allerdings Markenkollege und Dakar-Neuling Sam Sunderland aus Großbritannien. Er liegt nun Platz drei im Gesamtklassement hinter dem Chilenen Francesco Lopez Contardo als bestem KTM-Fahrer. Die Favoriten Marco Coma (KTM) und Cyril Despres (Yamaha) belegen die Plätze fünf und acht im Feld.

Das russische Kamaz-Team holte sich bei den Trucks den zweiten Tagessieg. Dieses Mal hatte Anton Shibalov die Nase vorne, nachdem der gestrige Gewinner Ayrat Mardeev einen Unfall hatte. An der Spitze liegt aber Gerard de Rooy in seinem Iveco-Hauber. Dahinter ist sein niederländischer Landsmann Marcel van Vilet im MAN. Erst dann kommt Shibalov.

Bei den Quads setzte sich Vorjahressieger Marcos Patronelli aus Argentinien auf Yamaha an die Spitze. (ampnet/jri)

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Mini All4 Racing von Stéphane Peterhansel.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/DPPI

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Sam Sunderland.

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Kamaz von Anton Shibalov.

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Marcos Patronelli auf Yamaha.

Marcos Patronelli auf Yamaha.

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