Eicma 2013: Yamaha bringt die SR zurück
Sie ist Legende und Kult: die 1978 von Yamaha eingeführte SR 500. Auf der Mailänder Eicma (- 10.11.2013) zeigt die Marke die neue SR 400, wie es sie aufgrund der Führerscheinbestimmungen in Japan schon immer auf dem Heimatmarkt gab. Auch die Neuauflage des Dauerläufers aus Japan verkörpert klassischen Motorradbau: der Ein-Zylinder-Motor ist luftgekühlt, hinten arbeiten zwei Federbeine und eine Trommelbremse. Angelassen wird der Eintopf nach wie vor per Kickstarter. Das war gerade bei der SR 500 eine Wissenschaft für sich. Die 400er soll ihren Besitzern dank Einspritzanlage das Antreten einfacher machen – Dekompressionshebel und Schauglas für den oberen Totpunkt des Kolbens sind als Hilfsmittel aber geblieben.
Die Yamaha SR 400 leistet 17,1 kW / 23,2 PS bei 6500 U/min und damit ein PS weniger als die letzte Ausführung der 500er. Sie verfügt über 18-Zoll-Speichenräder und einen Zwölf-Liter-Tank in Tropfenform. Wie schon beim Original dient auch bei der 400er der Rahmen als Trockensumpftank der Motorschmierung. Verchromte Schutzbleche, Lampenhalter und Haltebügel sowie Faltenbälge unterstreichen den klassischen Anspruch. Ein Hauptständer gehört ebenfalls zur Serienausstattung des ab Februar 2014 lieferbaren Modells. Weitere technische Einzelheiten wurden noch nicht genannt. Wie bei der SR 500 geht Yamaha auch bei der kleineren Schwester davon aus, dass ihre Besitzer sie gerne nach persönlichem Geschmack umbauen. (ampnet/jri)
Mehr zum Thema: Yamaha SR 400 , SR 500 , 1978 , EICMA , Mailand
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Yamaha SR 400.
Foto: Auto-Medienportal.Net/Yamaha
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