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Pkw-Hersteller drosseln Inlandsproduktion

Im März 2013 sind die Pkw-Neuzulassungen um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen. Allerdings standen aufgrund des Osterfestes im März 2013 zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung. Seit Jahresbeginn sanken die Neuzulassungen um rund 13 Prozent auf 674 000 Einheiten. „Ich gehe davon aus, dass sich der Markt im zweiten Quartal stabilisiert, denn der wirtschaftliche Ausblick für Deutschland ist derzeit weiterhin robust“, betonte heute Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).


Im März 2013 wurden insgesamt 367 200 Pkw (- 9 %)exportiert. Im ersten Quartal lieferten die deutschen Pkw-Hersteller 1,03 Millionen Fahrzeuge an ausländische Kunden aus. Der Auftragseingang aus dem Ausland lag im März knapp ein Prozent unter dem sehr hohen Vorjahresniveau. Das erste Quartal bestätigte den Wert aus 2012. Die Hersteller haben die Fertigung in den deutschen Werken im März um 13 Prozent auf 474 900 Pkw zurückgefahren. Seit Januar wurden 1,33 Millionen Einheiten im Inland produziert (- 11 %).

In den USA konnten die deutschen Konzernmarken im vergangenen Monat erneut stärker als ihre Wettbewerber zulegen. Während der Light-Vehicles-Markt (Pkw und Light Trucks) um insgesamt 3,4 Prozent auf 1,45 Millionen Einheiten stieg, setzten die deutschen Hersteller mit 114 700 verkauften Fahrzeugen 8,3 Prozent mehr Fahrzeuge auf diesem Leitmarkt ab. Während sich der Gesamtabsatz bei den Light Trucks um fast neun Prozent erhöhte (710 300 Fahrzeuge), steigerten die deutschen Hersteller ihre Verkäufe mit 32 Prozent mehr als dreimal so schnell (33 100 Einheiten). Im Pkw-Segment, das insgesamt etwas zurückging (- 1 %), verbuchten die deutschen Marken einen leichten Zuwachs (+ 1 %). (ampnet/nic)

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