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Inlandsnachfrage stabil – Export und Produktion rückläufig

In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres wurden nach Angaben des Verbands der Automobilindustrie in Deutschland 880 200 Pkw neu zugelassen. Das ist das höchste Volumen in einem ersten Quartal seit 2000 und bewegt sich etwas über dem Vorjahresniveau. Der Dieselanteil stieg gegenüber dem Vorjahresquartal leicht auf 33,1 Prozent (Januar–März 2018: 32,3 Prozent). Im März wurden 345 600 Pkw neu zugelassen (minus ein Prozent), davon waren 32,4 Prozent Autos mit Dieselmotor (Vorjahr: (31,4 Prozent).

Der Auftragseingang aus dem Inland lag in den ersten drei Monaten sieben Prozent über dem Volumen des Vorjahreszeitraums. Im März waren es zehn Prozent. Der Auftragseingang aus dem Ausland ging dagegen seit Jahresbeginn um acht Prozent zurück. Auch im März betrug das Minus acht Prozent.

Die deutschen Pkw-Hersteller haben im ersten Quartal knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge produziert, das sind elf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im März wurden 451 400 Pkw hergestellt (-14 %). Ähnlich verlief das Exportgeschäft: Im vergangenen Monat wurden 343 300 Pkw ausgeliefert, und damit neun Prozent weniger als im März 2018. Seit Januar wurden 975 300 Autos (-10 %) exportiert. (ampnet/jri)

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