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Xenon-Scheinwerfer sind für die meisten Autofahrer unverzichtbar

Xenon-Scheinwerfer machen den Unterschied. Autofahrer bewerten deren Leuchtkraft deutlich besser als bei Fahrzeugen ohne Xenon-Lampen. Die meisten, die Xenon-Licht von ihrem Auto gewohnt sind, wollen es auch beim Nachfolger nicht missen. Keine der anderen untersuchten Systeme zum Thema „Licht und Sicht“ erreicht eine ähnlich hohe Wiederkaufbereitschaft. In einer telefonischen Umfrage hat TEMA-Q 288 Autofahrer im Bundesgebiet zum Thema „Licht und Sicht“ befragt. Im Rahmen der Untersuchung wurde die Zufriedenheit von Autofahrern bezüglich der Außen- und Innenbeleuchtung sowie zum Regensensor ermittelt. Ferner wurde untersucht, wie wichtig den Autofahrern diese vergleichsweise neuartigen Systeme bei einem Fahrzeugkauf sind.

Die Zufriedenheit der Autofahrer mit der Leuchtkraft der Scheinwerfer hängt stark davon, ob das Fahrzeug mit Xenon-Lampen ausgestattet ist oder nicht. So ist der Anteil zufriedener Kunden bei Xenon-Scheinwerfern mit 93 Prozent deutlich höher als bei Fahrzeugen ohne Xenon-Lampen 74 Prozent. Für den Gegenverkehr können sich Xenon-Scheinwerfer jedoch als nachteilig erweisen. Jeder dritte Befragte hat den Eindruck, dass der Gegenverkehr sich teilweise durch Xenon-Lampen geblendet fühlt.

Die hohe Zufriedenheit mit den Xenon-Scheinwerfern drückt sich auch dadurch aus, dass immerhin 69 Prozent der Befragten angeben, dass Xenon-Scheinwerfer auch beim nächsten Auto „unbedingt sein müssen“. Ein Wert, der deutlich über den Vergleichswerten der anderen hier untersuchten Ausstattungen liegt. So sind beispielsweise mit dem Kurvenlicht auch viele Autofahrer zufrieden, der Stellenwert bei einem Autokauf ist aber deutlich geringer, nur 41 % möchten ein Kurvenlicht beim Nachfolger „unbedingt haben“.

Deutlich kritischer fällt das Urteil bei Regensensoren aus. Vor allem bei leichtem Regen und auch bei nasser Straße nach dem Regen ist die Funktionsweise der Regensensoren offensichtlich noch nicht ausgereift, der Anteil zufriedener Kunden liegt hier unter 60 Prozent. Die Autofahrer begründen ihr kritisches Urteil wie folgt: „Der Regensensor geht oft gar nicht an, dann wieder wischt er zu häufig.“

Lediglich bei starkem Regen scheinen die Sensoren besser zu funktionieren, allerdings würde dann wahrscheinlich auch die normale Dauerfunktion des Scheibenwischers genügen. (ampnet/deg)

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