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Weniger Tote im Straßenverkehr

Nach vorläufigen Ergebnissen ging die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland im April 2012 gegenüber dem Vorjahr deutlich zurück: 249 Menschen kamen in diesem Monat bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 93 Personen oder 27,2 Prozent weniger als im April 2011. Auch die Zahl der Verletzten ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 18,3 Prozent auf rund 28 300 gesunken.

Im April 2012 hat die Polizei in Deutschland rund 183 300 Straßenverkehrsunfälle (- 4,6 %) aufgenommen. Dabei ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 18,5 Prozent auf 22 000 und die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden um 2,3 Prozent auf 161 300 zurückgegangen.

In den ersten vier Monaten des Jahres erfasste die Polizei insgesamt 740 800 Straßenverkehrsunfälle (+ 3,2 %). Darunter waren 83 800 Unfälle mit Personenschaden (+ 1,6 %) und 657 000 Unfälle mit nur Sachschaden (+ 3,4 %). In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden 1012 Personen bei Straßenverkehrsunfällen getötet, das sind 77 Personen oder 7,1 % weniger als in den ersten vier Monaten des vergangenen Jahres. Die Zahl der Verletzten stieg in diesem um 1,7 Prozent auf rund 108 400. (ampnet/jri)

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