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Porsche-Umsatz sank um zwölf Prozent

Der Umsatz von Porsche ist im Geschäftsjahr 2008/2009, das am 31. Juli 2009 endete, um zwölf Prozent auf 6,6 Milliarden Euro zurückgegangen. Dies gab das Unternehmen heute bei Vorlage des Jahtresabschlusses in Stuttgart bekannt. Der Absatz sank um 24 Prozent auf 75 238 Fahrzeuge.

Das Konzernergebnis vor Steuern der Porsche SE weist ein Minus von 4,4 Milliarden Euro aus. Der Vorjahreswert hatte bei 8,6 Milliarden Euro gelegen. An die Aktionäre soll der gesamte handelsrechtliche Bilanzgewinn ausgeschüttet werden, der nach der Entnahme von einer Milliarde Euro aus den Gewinnrücklagen 8,23 Millionen Euro beträgt. Der Hauptversammlung, die am 29. Januar 2010stattfindet, wird eine Dividende je Vorzugsaktie von 0,05 Euro und je Stammaktie von 0,044 Euro vorgeschlagen.

Produziert wurden mit insgesamt 76 739 Einheiten. Das sind 27 Prozent weniger als im Vorjahr. Von der Baureihe 911 liefen in Stuttgart-Zuffenhausen 27 776 Fahrzeuge vom Band, darüber hinaus wurden im Stammwerk 2146 Fahrzeuge der Boxster-Baureihe montiert. 12 257 weitere Einheiten der Mittelmotorsportwagen Boxster und Cayman fertigte Valmet in Finnland. In Leipzig wurden 32 640 Fahrzeuge der Cayenne-Baureihe und bereits 1920 Einheiten des neuen Panamera produziert.

Trotz des rückläufigen Fahrzeuggeschäfts konnte Porsche im Geschäftsjahr 2008/09 weitere Arbeitsplätze schaffen, deren Anzahl stieg um 450 auf 12.652. Neue Stellen entstanden in Leipzig und bei Dienstleistungsgesellschaften. (ampnet/jri)

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