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ADAC: Lkw-Reifenpannen nehmen stark zu

Der ADAC-Truckservice ist im vergangenen Jahr rund 111 000 Mal im Einsatz gewesen. Erstmals seit 2007 sind Reifendefekte bei Lkw und Bussen wieder die Pannenursache Nummer 1 (31,6 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr haben die Pannen mit 2,9 Prozent überdurchschnittlich zugenommen. Insgesamt konnten 96 Prozent der Pannen an Ort und Stelle behoben werden. Fast 55 Prozent der Einsätze wurden von 16 Uhr bis 8 Uhr morgens durchgeführt.

Nach Ansicht des ADAC spiegeln sich bei der Hauptpannenursache die Sparmaßnahmen bei Lkw-Reifen im Rahmen der Wirtschaftskrise vor zwei Jahren wieder. Nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter 2011 waren die Reifenpannen konstant hoch. In 94 Prozent der Fälle war ein poröser Gummi schuld an einer Lkw-Panne, ein Anstieg um 0,8 Prozent.

Auf Platz zwei landeten die Elektrik bzw. die Elektronik (29,2 Prozent). Die Pannen waren hier im Vergleich zu 2010 leicht rückläufig (- 1,4 %). Am häufigsten streikten Batterie und Lichtmaschine. Auf den dritten Platz kam der Fahrzeugmotor. Mit 20,7 Prozent lag er auf Vorjahresniveau. Schläuche, Anlasser und Keilriemen waren der Hauptgrund. (ampnet/jri)

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Die häufigsten Ursachen von Lkw-Pannen, die der ADAC-Truckservice behoben hat.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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ADAC-Truckservice.

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