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BMW erwartet Absatzrückgang von 10 bis 15 Prozent

BMW erwartet für das laufende Jahr einen Absatzrückgang von zehn bis 15 Prozent. Das Unternehmen legte heute die Zahlen für das dritte Quartal vor. Demnach gingen die Auslieferungen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce von Juli bis September 2009 um 7,2 Prozent auf 324 100 (Vorjahreszeitraum: 349 098) Fahrzeuge zurück. Der Absatz von BMW sank um 9,2 Prozent auf 263 864 (290 661) Autos, während Mini mit 60 104 (58 105) Einheiten um 3,4 Prozent zulegte. Der Absatz bei Rolls-Royce brach mit 132 (332) Fahrzeugen um über 60 Prozent ein. Im dritten Quartal hat das Unternehmen zudem 22 741 (24 818) Motorräder verkauft. Dies ist ein Minus von 8,4 Prozent.

Der Umsatz des Konzerns ging im dritten Quartal um knapp 830 Millionen Euro auf 11,759 Milliarden Euro zurück. In den ersten neun Monaten verminderte sich der Umsatz damit auf 36,239 (40,425) Milliarden Euro.

Seit Jahresbeginn wurden 939 554 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert. Das sind 15,7 Prozent weniger als im dritten Quartal 2008. Der Absatz bei BMW verminderte sich um 16,2 Prozent 777 455 Autos. Die Verkäufe bei Mini sanken um 12,6 Prozent auf 161 638 Einheiten und bei Rolls-Royce um 44,3 Prozent auf 461 Fahrzeuge. Die Motorradauslieferungen gingen um 13,7 Prozent auf 69 715 Einheiten zurück. (ampnet/jri)

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