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Pressepräsentation Ford Focus Tunier: Einer für jeden

Kombis heißen bei Ford seit über 40 Jahren Tunier. Den Anfang machte im September 1960 der Taunus 17M P3 – auch liebevoll „Badewanne“ genannt. Mit ihm trug erstmals ein Kombi von Ford unter den Namen „Turnier“. Seinerzeit gab es die Langdachversion sogar nur als Dreitürer, eine fünftürige Variante folgte erst mit der Baureihe P5 ab 1965. Damals wurde jeder achte 17M mit großer Heckklappe ausgeliefert. Jetzt hat Ford auch für seinen aktuellen Focus einen Tunier auf den Markt gebracht und erwartet, dass sich immerhin 60 Prozent der Kunden für die Karosserievariante entscheiden.

Der neue Focus Turnier überragt mit 4,56 Meter Länge die fünftürige Fließheckversion um gut 20 Zentimeter. Mit fünf Sitzplätzen und geschlossener Gepäckabdeckung fasst der Kombi 476 Liter – gut 50 Prozent mehr als die Limousine. Wird die asymmetrisch geteilte Rücksitzlehne zu einer durchgehend ebenen Ladefläche umgeklappt, kann er bis zu 1516 Liter aufnehmen.

Von außen fallen die Frontpartie mit den markanten, trapezförmigen Lufteinlässen und eine auffällig ansteigende Gürtellinie auf. Im Heckbereich ist es das Zusammenspiel zwischen der sanft abfallenden Dachlinie, der aufstrebenden Unterkante der Seitenfenster und der eingezogenen Karosserieschulter, das Sportlichkeit herausstreichen soll.

Im Innenraum trifft der Fahrer auf konsequent auf ihn ausgerichtete Bedien- und Kontrollelemente. Alle Instrumente sind gut ablesbar und die Schalter lassen sich intuitiv bedienen. Die Sitze sind gut ausgeformt und bieten so auch einen angenehmen Seitenhalt. Alle Materialien sind Ford-typisch gut verarbeitet.

Für den Tunier sind ebenso, wie für die Limousine verschiedene Sicherheits- und Fahrer-Assistenzsysteme verfügbar. Hierzu gehören die Frontkamera mit Funktionen wie Fahrspur-Assistent, Müdigkeitswarner, Fahrspurhalte-Assistent, Verkehrsschild-Erkennungssystem und Fernlicht-Assistent. Hinzu kommt die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage ACC mit Auffahrwarnsystem FA, der Toter-Winkel-Assistent oder auch der Einpark-Assistent. Einen wichtigen Beitrag für die aktive Sicherheit liefert auch das neue „Active City Stop“ genannte System, das vor Auffahrunfällen und Frontalkollisionen bei geringen Geschwindigkeiten warnt und schützt.

Für den Antrieb stehen vier Benziner mit einer Leistung zwischen 77 kW / 105 PS und 134 kW / 184 PS zur Verfügung. Bei den Selbstzündern erstreckt sich das Leistungsspektrum von 70 kW / 95 PS bis 120 kW / 163 PS. In Verbindung mit dem 1,6 Liter großen und 70 kW / 95 PS starken Duratorq TDCi-Einstiegsdiesel soll sich der Focus Turnier mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,2 Litern/100 km (CO2: 109 g/km) begnügen.

Im neuen Turnier steht der Ecoboost-Benziner in den beiden Leistungsstufen mit 110 kW / 150 PS und 134 kW / 182 PS zur Wahl. Beide stellen ab 1600 Umdrehungen pro Minute ein Drehmoment von 240 Newtonmeter (Nm) bereit, per Overboost-Regelung sogar für bis zu 15 Sekunden 270 Nm zur Verfügung. Beide Versionen begnügen sich, dank des jeweils serienmäßigen Start-Stopp-Systems, mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,0 Litern und einem CO2-Ausstoß von 139 g/km.

Die Duratorq TDCi-Turbodiesel sind mit 1,6 Liter Hubraum in den Leistungsstufen 70 kW / 95 PS und 85 kW / 115 PS sowie mit 2,0 Liter Hubraum in den Leistungsstufen 85 kW / 115 PS, 103 kW / 140 PS und 120 kW / 163 PS erhältlich. Die Einstiegsmotorisierung kommt im Durchschnitt mit 4,2 Litern pro 100 Kilometern aus und emittiert dabei lediglich 109 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer.

Anfang 2012 soll der Focus Econetic als Limousine und Turnier mit einem komplett neu entwickelten Duratorq TDCi-Motor folgen, der aus ebenfalls 1,6 Litern Hubraum 77 kW / 105 PS Leistung gewinnt. Er soll einen Durchschnittsverbrauch von voraussichtlich nur noch 3,5 Litern/ 100 km erreichen. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von unter 95 g/km.

Der Zwei-Liter Diesel mit 103 kW / 140 PS bewegte unseren Focus Tunier jetzt gut durch den Berliner Stadtverkehr. Auch beim Auffahren auf die Autobahn oder beim Überholsprint auf der Landstraße muss sich der Kombi mit dieser Motorisierung nicht zurückhalten. Als sehr angenehm erwies sich der Focus Tunier auch bei längeren kontinuierlichen Fahrten. Durch den Tempomaten, die geringen Fahrgeräusche und seine ruhige Art konnten wir sie entspannt absolvieren.

Der Focus Tunier hat von den Euro NCAP- Experten zwei Sicherheits-Auszeichnungen verliehen bekommen. Eine für das „Active City Stop“-System und eine für den Fahrspurhalte-Assistenten. Außerdem erhielt der Kombi beim Euro NCAP Crash Safety-Rating die maximale Punktzahl für fünf Sternen.

Der Ford Focus Turnier ist in Deutschland ab 18 650 Euro erhältlich – in der Ausstattungsvariante Ambiente und in Kombination mit dem 77 kW / 105 PS starken 1,6-Liter-Ti-VCT-Benziner. Als Diesel ist der Turnier ab 20 750 Euro verfügbar – mit dem 1,6 Liter großen Duratorq TDCi-Motor, der eine Leistung von 70 kW / 95 PS besitzt. Er wird nicht nur unter denen, die ihn geschäftlich nutzen wollen, seine Freunde finden. Vielmehr empfiehlt er sich durch seine Flexibilität auch als Familiengefährt oder auch als Freizeitfahrzeug für ein Hobby mit hohem Platzbedarf. Da kann man gespannt sein, ob Ford die geplanten 31 000 Focus Tunier für das laufende Jahr in Deutschland nicht vielleicht übertreffen wird. (ampnet/nic)


Ford Focus Tunier (1,6l Ti-VCT):

Länge x Breite x Höhe (in m): 4,56 x 2,01 x 1,51 (ohne Dachreling)
Motor: 1,6-Liter Duratec Ti-VCT, Reihen-Vierzylinder, 1596 ccm
Leistung: 77 kW / 105 PS bei 6000 U/min
Maximales Drehmoment: 150 Nm zwischen 4000 und 4500 U/min
Durchschnittsverbrauch / CO2: 6,0 l / 139 g/km
Beschleunigung auf 100 km/h: 12,5 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit km/h: 189 km/h
Leergewicht / Zuladung: 1307 kg / 518 kg
Laderaum: 476l – 1516l
Anhängelast: 650kg (ungebremst)
Basispreis: 18 650 Euro

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