Logo Auto-Medienportal.Net

Artikel von Hans-Robert Richarz, cen

Tempo 80.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 10. Januar 2018. Rechtzeitig zum Beginn der Hauptreisesaison am 1. Juli will Frankreich eine neue Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h statt wie bisher 90 km/h auf bestimmten Landstraßen einführen. Die Bestimmung soll für zweispurige Strecken in Kraft treten, wo trennende Mittelstreifen oder Leitplanken fehlen. Insgesamt betrifft dies rund 400 000 Kilometer. Auf vierspurigen Straßen gilt nach wie vor die alte Regelung.

Autonomes Fahrzeug von Aurora.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 10. Januar 2018. Sie kamen spät, dafür aber gewaltig. Mitte vergangenen Jahres hatte sich das gerade mal sechs Monate alte Unternehmen Aurora Innovation mit Sitz in Palo Alto/Kalifornien um eine Lizenz beworben, autonome Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen testen zu dürfen. Damit war es Nummer 37 auf einer langen Liste von Betrieben, die das zuvor schon längst hinter sich hatten. Mittlerweile aber hat Aurora geschafft, wovon andere Start-up-Unternehmen nur träumen können: Es gelang, als Partner die beiden Weltkonzerne Volkswagen und Hyundai ins Boot zu holen.

Tucker 48.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 1. Januar 2018. Tucker. Tucker? Ein Automobilunternehmen mit diesem Namen spielte gegen Ende der 1940er Jahre nur eine winzige Rolle und dürfte inzwischen nur wenigen Oldtimer-Enthusiasten etwas sagen. Insgesamt schaffte es die Tucker Corporation aus Chicago in den USA innerhalb ihrer kurzen Existenz, ein einziges Modell auf die Räder zu stellen und davon gerade einmal 51 Exemplare zu produzieren. 47 haben bis heute überlebt. Eines davon soll Mitte Januar versteigert werden. Experten gehen davon aus, dass es wesentlich mehr als eine Million Euro kosten wird.

Bei RM Sotheby's versteigert: Aston Martin DBR1 (1956) für 22,55 Millionen US-Dollar (ca. 19,185 Millionen Euro).
5429 12
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 21. Dezember 2017. Die RM-Sotheby's-Gruppe mit dem Spezialgebiet Autos, der seit 2015 bestehende Zusammenschluss der Fahrzeugsparte des Auktionsgiganten Sotheby's und Auctions America mit Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien, Kanada und den USA (Hauptverwaltung in Blenheim, Südkanada), kann sich im abgelaufenen Jahr erneut über ein Rekordergebnis freuen. 2017 baute sie ihre führende Marktposition bei Sammlerauktionen für altes und jüngeres Blech und automobile Devotionalien weiter aus.

Elon Musk kündigt für 2020 einen Tesla-Lastwagen an.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 28. November 2017. Die Zeichen stehen auf Sturm. Elektroauto-Produzent Tesla mit Sitz in Palo Alto, Kalifornien, verliert in großem Stil fortlaufend Unsummen an Geld. Genau genommen 480 000 Dollar (ca. 403 000 Euro) in der Stunde, also 8000 Dollar pro Minute. Das rechnete jetzt die renommierte Finanzagentur Bloomberg aus. „Böse Zungen würden behaupten“, so spottete daraufhin die Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“, „dass Tesla mit seinen Elektroautos zwar kein Benzin verbrennt, dafür aber das Geld der Investoren.“ Weiter hieß es: „Nach seriösen Berechnungen dürften die Cashreserven von Tesla am 6. August 2018 aufgebraucht sein, wenn die Geldvernichtung in gleichem Tempo weitergeht.“ Und dann?

Die Volkswagen-Hauptversammlung 2011 mit Vorfreude im Blick: Ferdinand Piëch.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 16. November 2017. Was hat man ihm nicht schon alles nachgesagt: begnadeter Motorenkonstrukteur, Genie, harter Manager, berüchtigter Leuteschinder, gefühlskalter Ränkeschmied und ein mit allen Wassern gewaschener Strippenzieher. Stets eilte ihm der Ruf eines unerbittlichen Perfektionisten derart voran, dass ihn Mitarbeiter hinter seinem Rücken wegen seiner Genauigkeit in punkto Spaltmaße im Karosseriebau halb spöttisch, halb bewundernd "Fugen-Ferdl" nannten. Jetzt hat Ferdinand Piëch zu seinem Lebenswerk eine neue Facette hinzugefügt. Er brach alle Brücken zu Porsche und damit auch zum Volkswagenkonzern ab. Eine Ära geht zu Ende.

Hyundai i30 N.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 9. November 2017. Alles, was Spaß macht ist angeblich entweder verboten, unvernünftig oder macht dick. Was von diesen drei Eigenschaften auf den neuen i30 N zutrifft, umschreibt Bernhard Voß, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei Hyundai Deutschland, so: „Das Autos steht als Beweis dafür, dass wir nicht nur Vernunft können, sondern auch Emotion.“

Elon Musk.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 4. November 2017. Es wird höchste Zeit, Vorurteile abzulegen, wieder das Gehirn zu benutzen und den Bauch zumindest zeitweise als Quelle stichhaltiger Argumente zum Schweigen zu bringen. Mit anderen Worten: Rote Karte für das Geschwätz von gestern. Ich meine die Kommentare zur deutschen Automobilindustrie und deren Verhältnis zum Elektroauto und die angesichts der Jamaika-Verhandlungen zwischen CSU und FDP auf der einen und Bündnis 90/Die Grünen auf der anderen Seite diskutierte Zukunft des Verbrennungsmotors. Was haben wir uns da nicht schon alles anhören müssen.

Baja 1000: Der VW Käfer ist immer noch dabei und fährt in einer eigenen Klasse.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 26. Oktober 2017. Für Fans ist sie nach wie vor die Baja 1000, offiziell trägt sie inzwischen den Namen „BFGoodrich Tires SCORE Baja 1000“, und zählt zu den längsten und härtesten Auto- und Motorradrennen der Welt. Abseits befestigter Straßen führt sie mindestens 1000 Meilen (1600 Kilometer) über Stock und Stein durch die Wüste im mexikanischen Teil Kaliforniens. Im November feiert sie Geburtstag und wird 50 Jahre alt.

Michael Schumachers Ferrari F1 von 2001.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 20. Oktober 2017. An seinem Platz in der Geschichte der Formel 1 als bislang erfolgreichster Fahrer dürfte so schnell niemand rütteln können. Siebenmal entschied er die Fahrerweltmeisterschaft für sich, allein für Ferrari fuhr er 72 Siege ein, und vor 15 Jahren beendete er in der Saison 2002 jedes der 17 Rennen auf dem Treppchen. Seit 2017 ist Michael Schumacher zu Recht Mitglied der Hall of Fame des deutschen Sports, einer virtuellen Stätte zur Ehrung deutscher Sportler. Kommenden Monat soll das Auto, mit dem er unter anderem den Grand Prix von Monaco 2001 gewann, bei Sotheby's versteigert werden – anlässlich einer Auktion für zeitgenössische Kunst in New York.

Mercedes-Versteigerung bei Artcurial
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 21. September 2017. Gut betuchte Mercedes-Liebhaber und Sammler alt-ehrwürdiger Karossen aus 130 Jahren Stuttgart-Untertürkheimer Geschichte sollten im Oktober einen Trip in Richtung der französischen Hauptstadt ins Auge fassen. Dort will das renommierte Auktionshaus Artcurial im Mercedes-Benz Centre (Adresse: 344 Avenue Napoléon Bonaparte in 92500 Rueil-Malmaison), etwa 14 km westlich von Paris, exklusiv rund 40 seltene Oldtimer mit dem Stern unter den Hammer nehmen. Die Hälfte davon stammt aus der unternehmenseigenen Sammlung von Mercedes-Benz France. Die sechs spektakulärsten Exemplare darunter sollen zusammen zwischen 2,2 Millionen und 3,2 Millionen Euro einbringen. Selbst ein Nachbau des Urahns aller Automobile ist dabei.

Lazareth Moke Amphibious.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 31. Juli 2017. Mit Kleinigkeiten hat sich der französische Auto- und Motorradtuner Ludovic Lazareth bislang nur widerwillig befasst. Seine Zwei- und Dreiräder, die er mit Vorliebe bearbeitet, als aufgemotzt zu bezeichnen, wäre eine schamlose Untertreibung. So verpasste er zum Beispiel einem Motorrad im vergangenen Jahr einen Maserati-Motor mit 345 kW / 470 PS, zuvor hatte er einen Quad mit einem BMW-Zwölf-Zylinder-Aggregat kombiniert. Jetzt aber genügte Lazareth ein kleiner 400-Kubik-Motor, den er in eine dem einstigen Mini Moke nachempfundene Karosserie steckte.

Elon Musk.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 9. Juni 2017. Die Glocken der St. Servatius Basilika haben damals zwar nicht geläutet. Viel hätte aber nicht gefehlt. Als sich Ende vergangenen Jahres im 5500-Seelen-Nest Prüm in der Eifel die Nachricht verbreitete, der Elektroautobauer Tesla aus dem fernen Kalifornien wolle den mittelständischen Maschinenbaubetrieb Grohmann Engineering übernehmen, war der Jubel groß. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sprach von „einer wunderbaren Chance für die Region“ und sah vor ihrem geistigen Auge bereits eine Gigafabrik in der strukturschwachen Eifel nach dem Vorbild Teslas riesiger Batteriefabrik in Nevada entstehen.

Skoda Superb als Red Car bei der Tour de France 2015.
10365 16
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 24. Mai 2017. Sportliche Großereignisse ohne materielle und/oder finanzielle Unterstützung durch die Wirtschaft? Einst geringschätzig als Schleichwerbung disqualifiziert, genießt Sponsoring längst bei allen Beteiligten hohe Akzeptanz und hat sich als unverzichtbar herausgestellt. Allein in Deutschland nähert sich die jährliche Sponsoring-Summe allmählich der Sechs-Milliarden-Grenze, wobei darin auch Ausgaben für Medien, Kultur und PR berücksichtigt sind. Mit Mäzenatentum hat dieses System nichts zu tun. Es ist vielmehr ein Geschäft zum gegenseitigen Nutzen mit Gewinnern auf beiden Seiten.

Mercedes-Benz 680 S Torpedo-Sport Avant-Garde (1928).
7332 11
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 17. Mai 2017. Die Jahre zwischen 1924 und 1929 sind in Deutschland als die „Goldenen Zwanziger“ in die Geschichte eingegangen. Die Konjunktur hatte nach den Folgen des Ersten Weltkriegs bis zur Weltwirtschaftskrise am Ende des Jahrzehnts wieder einigermaßen Tritt gefasst, und es gab wieder Leute, die sich den Luxus so edler Automobile leisten konnten wie sie jetzt das junge Unternehmen Daimler-Benz AG baute, das 1926 aus der Fusion der Daimler-Motoren-Gesellschaft mit Benz & Cie entstanden war. Eines davon war der Mercedes-Benz Typ S. Was Luxus und Exklusivität angeht, ist er ein Urahn der heutigen S-Klasse.

Ford Police Responder Hybrid Sedan.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 13. Mai 2017. In den kommenden fünf Jahren will Ford weltweit mehr als umgerechnet vier Milliarden Euro in die Entwicklung elektrisch angetriebener Autos investieren. Als jüngstes Beispiel betrat das Unternehmen kürzlich Neuland. In New York und Los Angeles stellte es als erster Autoproduzent der USA ein volltaugliches Polizeiauto mit Hybrid-Antrieb auf Basis des Ford Fusion. Schon jetzt fahren zwei Drittel aller US-Polizisten dienstlich Ford.

Versuchsfahrzeug fürs autonome Fahren.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 1. Mai 2017. Die Zukunft des Internets liegt in den Wolken, genauer gesagt im Cloud-Computing. Dieser Begriff steht für die Verknüpfung von zahlreichen Servern zu einem übergeordneten Netzwerk, das eine zentralisierte Datenspeicherung und gleichzeitig den Online-Zugriff von unbegrenzt vielen Nutzern auf eine Vielfalt von Computerdienstleistungen ermöglicht. Das autonom fahrende Auto, der Straßenverkehr von morgen und auch weite Teile der Industrie sind ohne Cloud-Computing nicht vorstellbar. Für die Automobilunternehmen wächst die Bedeutung der Cloud von Tag zu Tag.

Intelligente Lösungen für dichten Verkehr.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 29. April 2017. Die Zukunft des Internets liegt in den Wolken, genauer gesagt im Cloud-Computing. Dieser Begriff steht für die Verknüpfung von zahlreichen Servern zu einem übergeordneten Netzwerk, das eine zentralisierte Datenspeicherung und gleichzeitig den Online-Zugriff von unbegrenzt vielen Nutzern auf eine Vielfalt von Computerdienstleistungen ermöglicht. Das autonom fahrende Auto, der Straßenverkehr von morgen und auch weite Teile der Industrie sind ohne Cloud-Computing nicht vorstellbar. Siemens verbessert zum Beispiel mit innovativen Cloud-Diensten die lokale Mobilität, und Euro-Cloud Deutschland, der Verband der Cloud-Computing-Wirtschaft, wagt schon jetzt einen Blick auf die vernetzte Stadt im Jahr 2030.

Durch die Mensch-Roboter-Kooperation und den Einsatz eines fahrerlosen Transport-Fahrzeugs soll die Montage flexibler werden.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 28. April 2017. Die Zukunft des Internets liegt in den Wolken, genauer gesagt im Cloud-Computing. Dieser Begriff steht für die Verknüpfung von zahlreichen Servern zu einem übergeordneten Netzwerk, das eine zentralisierte Datenspeicherung und gleichzeitig den Online-Zugriff von unbegrenzt vielen Nutzern auf eine Vielfalt von Computerdienstleistungen ermöglicht. Das autonom fahrende Auto, der Straßenverkehr von morgen und auch weite Teile der Industrie sind ohne Cloud-Computing nicht vorstellbar. Bei Continental in Hannover spielt die Cloud in der Produktion eine tragende Säule.

Vernetzte Autos sichen ihren freien Parkplatz selbst.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 27. April 2017. Die Zukunft des Internets liegt in den Wolken, genauer gesagt im Cloud-Computing. Dieser Begriff steht für die Verknüpfung von zahlreichen Servern zu einem übergeordneten Netzwerk, das eine zentralisierte Datenspeicherung und gleichzeitig den Online-Zugriff von unbegrenzt vielen Nutzern auf eine Vielfalt von Computerdienstleistungen ermöglicht. Das autonom fahrende Auto, der Straßenverkehr von morgen und auch weite Teile der Industrie sind ohne Cloud-Computing nicht vorstellbar. Das Beispiel Bosch zeigt, wie die Cloud als Lebensretter dient und per Internet der Dinge das Auto neben Wohnung und Arbeitsplatz zur dritten Lebensumgebung macht.

Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 26. April 2017. Die Zukunft des Internets liegt in den Wolken, genauer gesagt im Cloud-Computing. Dieser Begriff steht für die Verknüpfung von zahlreichen Servern zu einem übergeordneten Netzwerk, das eine zentralisierte Datenspeicherung und gleichzeitig den Online-Zugriff von unbegrenzt vielen Nutzern auf eine Vielfalt von Computerdienstleistungen ermöglicht. Das autonom fahrende Auto, der Straßenverkehr von morgen und auch weite Teile der Industrie sind ohne Cloud-Computing nicht vorstellbar. Aber wenn sich Deutschland nur zögerlich beteiligt, droht ein Rückstand gegenüber dem Wettbewerb. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie will dem entgegensteuern.

Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 13. April 2017. Die Zukunft des Internets liegt in den Wolken, genauer gesagt im Cloud-Computing. Dieser Begriff steht für die Verknüpfung von zahlreichen Servern zu einem übergeordneten Netzwerk, das eine zentralisierte Datenspeicherung und gleichzeitig den Online-Zugriff von unbegrenzt vielen Nutzern auf eine Vielfalt von Computer-Dienstleistungen ermöglicht. Das autonom fahrende Auto, der Straßenverkehr von morgen und auch weite Teile der Industrie sind ohne Cloud-Computing nicht vorstellbar.

Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 12. April 2017. Die Zukunft des Internets liegt in den Wolken, genauer gesagt im Cloud-Computing. Dieser Begriff steht für die Verknüpfung von zahlreichen Servern zu einem übergeordneten Netzwerk, das eine zentralisierte Datenspeicherung und gleichzeitig den Online-Zugriff von unbegrenzt vielen Nutzern auf eine Vielfalt von Computerdienstleistungen ermöglicht. Schon heute widmet sich ein Teil des Cloud-Computing der Lenkung des Verkehrs. Diese Aufgaben werden in absehbarer Zeit erheblich an Bedeutung gewinnen. In mehreren Beiträgen wollen wir vom kommenden Montag an jeden Tag in einer Folge zeigen, was es mit der Cloud und ihren Möglichkeiten auf sich hat.

Nissan führt in der Golf-Region für Geländewagen die Leistungsangabe CP (Camelpower) statt PS (Pferdestärke) ein.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 29. März 2017. Am Anfang stand das Grubenpferd. Das half, so will es die Legende, dem Schotten James Watt, der mit der Dampfmaschine den Beginn des industriellen Zeitalters einläutete, die Leistung seiner Erfindung in PS anschaulich zu machen. Von der heute üblichen physikalischen Leistungsbezeichnung Watt konnte Watt noch nichts wissen – die wurde erst 70 Jahre nach seinem Tod ihm zu Ehren so genannt, definiert und 1960 in das internationale Einheitensystem übernommen. Im allgemeinen Sprachgebrauch reden wir meist immer noch von PS. Nissan – und das ist kein verfrühter Aprilscherz – will das jetzt ändern. Zumindest in der arabischen Golf-Region.

Eine App, die jetzt von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Ruhr-Universität Bochum entwickelt wurde, hilft bei der Suche nach dem passenden Elektrofahrzeug.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 9. März 2017. Erfüllt ein Elektroauto meine Mobilitätsansprüche, und ist es für mich ein vollwertiger Ersatz für meinen Benziner? Und wenn ja: Welches Modell wäre für mich das richtige? Eine erschöpfende Antwort auf diese und eine Reihe anderer persönlicher Fragen im Zusammenhang mit der Fortbewegung per Elektrizität liefert eine neue App, die jetzt von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Ruhr-Universität Bochum entwickelt wurde.

Solarfahrbahn von Wattway.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 11. Februar 2017. Solaranlagen zur Stromproduktion in größerem Stil beanspruchen beträchtliche Flächen. Da liegt die Idee auf der Hand, sie dort zu installieren, wo der Boden ohnehin schon eine Aufgabe erfüllt. Zum Beispiel als Straße. Wattway nennt der französische Straßenbaukonzern Colas sein Unternehmen für einen neuen Straßenbelag, der Elektrizität aus Sonnenlicht liefert und möglicherweise noch mehr kann.

Der VW Golf 2.0 TDI von Joe Mayer.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 3. Januar 2017. US-Amerikaner dürfen ihren vom Abgas-Skandal betroffenen Volkswagen TDI laut Vereinbarung zwischen VW und den amerikanischen Behörden an den Autohersteller zurückgeben. Einige Dieselfahrer gehen nun offenbar davon aus, dabei kräftig absahnen zu können. Denn jetzt stellt sich heraus, dass eine Formulierung im 14,7 Milliarden Dollar schweren Wiedergutmachungs-Deal Raum für böswillige Interpretationen lässt.

Ford Mustang Power Wheels Smart Drive von Fisher-Price vor dem Original.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 12. Dezember 2016. Wenn sich Vater oder Mutter einen neuen Ford Mustang geleistet haben, warum sollten die Kinder auf ein solches Gefährt verzichten? Das fragten sich kürzlich in den USA Ingenieure von Ford und ihre Kollegen bei einem Spielzeugproduzenten, der in der Nähe der Niagara-Fälle seine Zentrale betreibt. Zusammen stellten sie rechtzeitig vor Weihnachten einen Ford Mustang in kindgerechten Dimensionen auf vier Räder. Mit Elektroantrieb und einer Vielzahl technischer Raffinessen.

Bowlus Road Chief Lithium +.
5686 10
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 10. Dezember 2016. Eine junge Amerikanerin produziert in der Nähe von Los Angeles einen Wohnwagen im Design der 1930er-Jahre mit einem hochmodernen Innenleben. Jetzt brachte sie eine limitierte Sonderedition mit allen Schikanen auf den Markt, deren Stromversorgung sogar dafür ausreichen soll, ein Elektroauto mit frischer Energie zu versorgen. Die Ausstattung entspricht darüber hinaus amerikanischem Geschmack und bietet Luxus ohne Ende. Einziger Wermutstropfen des Trailers: sein Preis.

VW Käfer von Zelectric Motors: Elektromotor statt luftgekühlter Vierzylinder im Heck.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 10. Dezember 2016. Ab und zu sind auf den Straßen zwischen San Diego und Los Angeles an der kalifornischen Pazifik-Küste recht betagte, jedoch wie frisch vom Fließband gerollt aussehende Volkswagen zu bewundern, denen etwas Entscheidendes fehlt. Statt mit dem typischen Geräusch eines luftgekühlten Vier-Zylinder-Boxermotors, das selbst einem Blinden verraten würde, welche Marke hier unterwegs ist, treten sie nahezu lautlos in Erscheinung. Darüber hinaus ist ihr Beitrag zum Smog, der die Region oft belastet gleich Null. Der Grund: Sie fahren elektrisch.

Altreifen.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 9. Dezember 2016. Pro Jahr wandern allein in Deutschland rund 650 000 Tonnen alte Reifen auf den Müll, weltweit dürfte die Menge in der Gegend von 13,5 Millionen Tonnen liegen. Einen Teil davon setzt die Zementindustrie zur thermischen Verwendung ein wie dort die Verbrennung reichlich verschwurbelt heißt. Ein anderer, recht geringer Teil wird runderneuert, der übrig bleibende Rest recycelt und zum Beispiel als Asphalt und Bitumen im Straßenbau eingesetzt. Neuerdings stellt ein australisches Start-up-Unternehmen aus alten Autoreifen wertvollen neuen Treibstoff her.

Neiman Marcus Christmas Book 2016: Island Car im Lilly-Pulitzer-Stil.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 27. November 2016. Luftschiffe, Duftwässer im Fass, Dinosaurier-Skelette, ein U-Boot für zwei Personen oder ein Monopoly-Spiel komplett aus Schokolade – die Fantasie der amerikanischen Nobelkaufhauskette und Online-Versandhauses Neiman Marcus aus Dallas/Texas ist nahezu grenzenlos, wenn der Weihnachtskatalog zusammengestellt wird. Und immer sind auch besondere Autos im Angebot. Wenn auch die Preise mitunter exorbitant wirken – ein beträchtlicher Teil des Mammons dient immer guten Zwecken.

Aston Martin Building in Miami.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 20. November 2016. Aston Martin auf der Rennstrecke, auf der Straße, im Film – und nun auch noch im Himmel. Nein, die edle britische Sportwagenschmiede baut kein Flugzeug, sondern einen Wolkenkratzer. In Miami entseht derzeit mit dem Geld eines Milliardärs aus Argentinien ein schwungvoll gestaltetes Gebäude mit Hunderten von Wohnungen, deren Einrichtung vom Stil und Design des berühmten Autoherstellers geprägt sein soll.

Zeichnung aus der Patenturkunde von Walter Linderer.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 30. September 2016. Walter Linderer kennt heute wohl kaum jemand mehr – wohl aber den Airbag. Linderer war einer der Pioniere bei der Entwicklung, als er 1951 seine Erfindung in München zum Patent anmeldete. Dennoch vergingen weitere 20 Jahre, bis der lebensrettende Luftsack in seiner heutigen Form patentiert wurde. Und weitere zehn Jahre dauerte es, bis das erste deutsche Serienfahrzeug damit ausgerüstet wurde.

Mercedes-Simplex (1904).
3548 10
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 29. August 2016. Bleiben ein paar historische Umwege außer Acht, lässt sich die Geschichte des Unternehmens Daimler als Wiege des Automobils bis auf 1883 (Gottlieb Daimlers Patent für einen Gasmotor) beziehungsweise 1886 (Carl Benz' Patent-Motorwagen) zurückführen. Die Marke als Qualitätsbegriff aber, der die Daimler AG ihren weltweiten Bekanntheitsgrad bis heute zu verdanken hat, begann erst ein Vierteljahrhundert später mit der Vorstellung eines 26 kW / 35 PS starken Rennwagens im Jahr 1901. Dieses Fahrzeug hatte Wilhelm Maybach, damals technischer Direktor der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Cannstatt, auf Anregung des österreichischen Kaufmanns und Generalkonsuls in Nizza, Emil Jellinek, konstruiert. Der gab dem Modell den Namen seiner Tochter: Mercedes.

Tazio Nuvolari am Steuer des Bugatti 51 in England.
11914 19
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 7. August 2016. Das Städtchen Monterey und der Nachbarort Carmel by-the-Sea und der angrenzende Pebble Beach gehören zur Pilgerstätte für Verehrer älterer Fahrzeuge. Hier findet seit 1950 regelmäßig im August die Monterey Car Week statt, ein Festival klassischer Automobile mit Paraden und Auszeichnungen, mit Ausstellungen von Autos vergangener, gegenwärtiger und zukünftiger Tage und nicht zuletzt mit Versteigerungen rarer Fahrzeuge, die oft für nicht weniger als einen zweistelligen Millionenbetrag unter den Hammer kommen.

Mercedes-Benz 220 Cabriolet von 1952.
7972 25
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 24. Juli 2016. Am letzten Juli-Wochenende, am 30. Juli 2016, werden in Plymouth im US-Bundesstaat Michigan 69 Oldtimer versteigert. Im Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie wollen die Auktionatoren auch 15 deutsche Fabrikate an den Mann bringen, darunter Mercedes-Benz, Porsche, Volkswagen und auch zwei Exoten: ein Goggomobil und ein Messerschmitt Kabinenroller