Es wurden 5 Artikel zum Stichwort „Tachobetrug“ gefunden:
ampnet – 27. Juli 2017. Neue Fahrzeugmodelle müssen ab 1. September 2017 durch eine technische Lösung im Auto vor Tachomanipulationen geschützt werden. Das ist jetzt im Rahmen der EG-Typgenehmigung 2017/1151 vorgeschrieben. Der ADAC fordert seit vielen Jahren zum Schutz des Verbrauchers eine solche technische Lösung, die direkt im Auto und ab Werk verbaut ist.
ampnet – 1. November 2016. Nach Ermittlungen der Polizei ist der Tacho jedes dritten Gebrauchtwagens manipuliert worden. Als besten Schutz dagegen sieht der ADAC eine technische Lösung, also die manipulationssichere Speicherung des tatsächlichen Kilometerstands direkt im Fahrzeug. Nicht zielführend sind für den Autoclub Datenbanken außerhalb des Autos, die die Kilometerstände, etwa bei einer Reparatur, einer Hauptuntersuchung (HU) oder dem Reifenwechsel erfassen.
ampnet – 9. Juli 2015. Zur Bekämpfung der Tachokriminalität diskutieren Politik und Öffentlichkeit derzeit wieder verstärkt über Datenbanken. Sie sollen die Kilometerstände von Autos, etwa bei einer Reparatur, Hauptuntersuchung (HU) oder Inspektion, erfassen und damit die Manipulation des Wegstreckenzählers verhindern. Diesen Ansatz sieht der ADAC kritisch, da dem Verbraucher eine falsche Sicherheit suggeriert werde. Viele dieser Datenbankeintragungen beginnen erst mit der ersten Hauptuntersuchung (HU) beginnen, wenn das Fahrzeug drei Jahre alt ist. Kriminelle, die ein Auto manipulieren und dadurch seinen Wiederverkaufswert steigern wollen, könnten beispielsweise vor einer HU den Kilometerstand des Pkw gezielt verändern, wirft der ADAC ein. Das Ergebnis mit dem vermeintlich echten Kilometerstand bekämen sie dann mit der HU sogar noch „amtlich“ bestätigt.
ampnet – 20. März 2013. Laut ADAC gehen die am Donnerstag (21. März) im EU-Ausschuss diskutierten Lösungen zum Thema Tachobetrug nicht weit genug. In einer zentralen Datenbank sollen die Kilometerstände von Autos – etwa bei einer Reparatur, Inspektion oder bei einer Hauptuntersuchung (HU) – erfasst werden. Laut Club können kriminelle Manipulationen der Kilometerstände, durch die nur in Deutschland jährlich ein volkswirtschaftlicher Schaden von sechs Milliarden Euro entsteht, durch eine Datenbank alleine nicht verhindert werden. Dies ist nur durch eine technische Lösung direkt im Auto möglich.