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VDA-Präsident bei Eröffnung der Challenge Bibendum in Berlin

„Die Entwicklung alternativer Antriebe – zu denen selbstverständlich die Elektromobilität gehört – ist nicht eine Imagefrage, sondern eine klare Notwendigkeit. Jede Woche wächst weltweit die Zahl der Menschen, die in Megacities leben, um rund eine Million. Ende des nächsten Jahrzehnts werden zwei Drittel der Menschheit in Städten leben. Diese Menschen werden weiterhin den Wunsch nach individueller Mobilität haben. Die Automobilindustrie hat es sich zur Aufgabe gemacht, entsprechende Lösungen zu entwickeln“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) zur Eröffnung der Challenge Bibendum in Berlin.

Wissmann begrüßte die zahlreichen Teilnehmer der Challenge: „Vor 125 Jahren wurde das Automobil in Deutschland erfunden, die Veranstaltung könnte an keinem besseren Ort stattfinden.“ Gerade deutsche Hersteller zeigten auf der Veranstaltung ihre Innovationskraft und präsentierten wegweisende neue Technologien und Mobilitätskonzepte. Wissmann unterstrich: „Hier in Berlin erhalten wir einen ersten Blick auf die Mobilität von morgen. Eine umfassende Gesamtschau mit zahlreichen Weltpremieren wird allerdings im September auf der 64. IAA Pkw in Frankfurt zu erleben sein: ’Zukunft serienmäßig’ also, wie das Motto der IAA.“ Erstmals werde es auf der IAA einen eigenen Ausstellungsbereich für Elektromobilität geben.

Der Elektroantrieb habe aufgrund seines hohen Wirkungsgrades ein großes Potenzial für effizienten Energieeinsatz. Die Ergebnisse der Nationalen Plattform und die Entscheidungen der Bundesregierung seien ermutigende Zeichen. (ampnet/nic)

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