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Daimler hat rund 2300 Auszubildende eingestellt

Rund 2300 junge Menschen haben in diesen Tagen ihre Ausbildung bei Daimler in Deutschland begonnen. Davon entfallen rund 1600 Lehrstellen auf die Konzernzentrale und die Werke. Damit wird nahezu das Ausbildungsniveau vom Vorjahr erreicht. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen in Deutschland an die 7000 Auszubildende. Das sind etwa 40 Prozent aller Ausbildungsplätze in der deutschen Automobilhersteller.

Im Werk Berlin starteten 39 Auszubildende ins Berufsleben, im Werk Bremen 130, in Düsseldorf 69 und in Gaggenau 116, im Werk Hamburg 42, in Kassel 49 und Mannheim 78, im Werk Rastatt 72, im Werk Sindelfingen 410 und in Untertürkheim 266, im Werk Wörth 185 und in der Zentrale 74. Hinzu kommen insgesamt etwa 70 weitere Ausbildungsplätze in den Werken für Konzerngesellschaften und externe Unternehmen.

Zu den beliebtesten Berufen zählen der Kfz-Mechatroniker sowie der Fertigungsmechaniker. Bei den kaufmännischen Berufen liegen die Industriekaufleute an der Spitze, gefolgt von den Automobilkaufleuten. Insgesamt bietet Daimler an der Dualen Hochschule elf verschiedene Studiengänge in technischen und betriebswirtschaftlichen Fachrichtungen an. Der am häufigsten gewählte Studiengang ist Maschinenbau. Der Anteil von weiblichen Auszubildenden im gewerblich-technischen Bereich liegt mit rund elf Prozent in etwa auf Vorjahresniveau. Über 30 Prozent der Studierenden an der Dualen Hochschule sind Frauen.

Im Rahmen des Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs bietet Daimler zudem ausbildungswilligen Jugendlichen, die bislang keinen Ausbildungsplatz finden konnten, die Möglichkeit einer beruflichen Vorqualifizierung. In diesem Jahr haben außerdem 20 schwerbehinderte Jugendliche eine Ausbildung bei Daimler begonnen. Insgesamt beschäftigt der Konzern rund 70 schwerbehinderte Auszubildende. (ampnet/jri)

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